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Mediation: vom Segen geistiger Kraft

geschrieben von Melchisedek  am 06.02.2009 um 07:52:28 - als Antwort auf: Eine neue Ära der Zusammenarbeit  von Melchisedek

Selbstlosigkeit ohne Pflicht heißt vomSegenGeistigerKraft.

Die indische Kraft hat zwei soziale Möglichkeiten. Zuerst rechte geistige Mühen, was die Struktur der Neutralität bewahrt. Dann die Leidenschaft die sich Neutralität in der Struktur einkauft. Mit der bestimmten Neutralität wird man dann mit der Begierde in der Struktur konfrontiert. Hier macht dann die physikalische Einheit das Rennen um den Kopf. Dem Inder fällt das Rennen um den Kopf sehr schwer, so ist für den Inder der Weg der Leidenschaft nicht wählbar. Der Inder will immer die Struktur der Neutralität bewahren.

Kräfte versteht der Inder als magische und edelmütige Teilhabe am bestimmten sozialen Ganzen. Die Beherrschung ist dem Inder eine Notwendigkeit, während die Beherrschung dem Abendländer eine Technik ist. Das Coole ist die Imitation der Beherrschung als indische Notwendigkeit.

Tun hat im Indischen eine Zielsetzung. Tun ist im deutschen Selbstzweck. Im Deutschen steht man so, daß jedes Tun die Kraft der Liebe apperzeptiert.

In Indien unterscheidet man materialistische Kräfte (die niedere Natur) und geistliche Kräfte. Geistliche Kräfte sind in Indien objektiv und damit magisch, während Geistliche Kräfte im Abendland in der kollektiven Dialektik enthalten sind. Frankreich hat zu den geistlichen Kräften des Abendland das Subjekt gebaut und so das Geistliche zum Grund des Objektiven gemacht.

Die geistlichen Kräften sind mit sozialer Wirkungskraft verbunden. Es liegt eine Illusion in dieser Wirkungskraft. Der Mensch ist ein Gattungswesen (Karl Marx) und dieser Gattungswesencharakter wird durch die Wirkungskraft indischer geistlicher Kräfte beeindruckt. Man zieht gewissermaßen magisch den passenden Gegenpol in den wahrgenommenen Nächsten mit den indischen geistlichen Kräften.

Es ist somit ständig eine immense semantische Fluktuation in Indien vorhanden, denn der Inder versteht sich als Bestimmtheit der Allseele (Alaya). Der Mensch ist auf der Seite des Tages. Das Naturwesen ist auf der Seite der Nacht.

In Indien springt man an den bestimmten sozialen Ort und kontrolliert dort die metaphysische allgemeine Person und der Einzige in der regelmäßigen Kontrolle der bestimmten Person springt dann in der Kontrolle zügig in die Tätigkeit. Die Lust unter der metaphysischen Tätigkeit versteht die indische Seele für Bewußtsein und akkuliert die bestimmte Kognition als persönliche Kronik.

In Indien denkt man im Sinne des Segen, während man in Bayern im Sinne des Fluch denkt. In Bayern zieht man den materialistischen Kräften eine Bewegung ab und zwingt diese Bewegung Richtung geistlichem Subjekt.

Die Wunschkraft ist meist dezentrale Teilhabe an der Reaktion. Der Wunsch ist also nicht objektiv. Der Wunsch will das bestimmte innerlich Verwirlichte in Erscheinung bringen. Die Wunschkraft wäre ein Streben zur bestimmten Darstellung, jedoch liegt die bestimmte Darstellung im Anderen und außdrücklich nicht im Selbst. Das Selbst ist also in der Notwendigkeit die Darstellung des Anderen vorzunehmen und abzuarbeiten. Durch dieses serielle Abarbeiten der Darstellung unterscheidet das Selbst zeitnah Maya und Wunschdenken.

Die indische Beherrschheit integriert schließlich das Gemüth im Selbst. Die Identität des Gemüth im bestimmten Selbst wird Erleuchtung genannt. Im Abendland wird das bestimmte Gemüth im Selbst "Ich" genannt. Man kann also auch als Inder bei dem bestimmten Gemüth anfangen und sich so immer wieder aufs Neue im Selbst integrieren, dies führt zum Erwachen.

Im Indischen ist das größte und heiligste Wesen der Buddha. Im Abendland ist das Wesen ein geistliches Gesetz. Das Wesen ist der Geist der Substanz. Die Substanz ist der Körper des Sozialen. Im Abendland nimmt man den Buddha also recht als bestimmte Intelligenz wahr, während der Inder und Asiate sich als ein Itte der Verinnerlichung des Buddha versteht.


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