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Mediation: Petition und Grundeinkommen

geschrieben von Melchisedek  am 08.02.2009 um 07:42:49 - als Antwort auf: Akropolis: Das Fenster der Geschichte  von Melchisedek

Das Grundeinkommen ist eine Naturtatsache. Die Petition ist keine Naturtatsache. Die Petition ist römisch und mitnichten griechisch. Griechenland in der Antike hat die Problematik des Grundeinkommen voll verstanden und vollkommen im Außen umgesetzt. Der Begriff der Handlung und des Tuns kommen aus diesem vollkommenen Verständnis.

Die Petition rezeptiert die Brahmanentransparenz. Das Grundeinkommen liegt im Gemüth und die Petition ist dialektisch dem Verstand kooptiert. Immer wieder wollen die Menschen das Gemüth vom Verstand aus verstehen, dies ist kapitalfalsch. Kapital ist gewissermaßen der mit aller Gewalt in das Gemüth hineingedichtete Verstand.

In der Petition läßt man sich NUR sinnbildlich registrieren. Die Petition ist also die Formalie für allgemeines sinnbildliches Registrieren. Die Volkskasse ist die allgemeine Petition an sich.

Sich registrieren lassen hat keine objecktive Wirkung: Im Gegenteil, sich registrieren lassen nimmt die Wirkung teilweise oder ganz heraus, oder sich registrieren lassen kann sogar ins Gegenteil umschlagen. Sich registrieren lassen will sich also sinnbildlich auf dem Laufenden halten und zwar auf Kosten der Allgemeinheit. Das ganze Englische haftet an diesem Registrierenspiel und muß damit verschrottet werden.

Mitnichten ist der Bundestag Pfusch. Der Bundestag ist der Grund der Zentralisation der einen riesigen Haufen Irrsinn und Parlamentarismus an einen semantischen Ort hält. Die Menschen sehen immer nur den Spiegel ihrer Befindlichkeiten und sehen daher das äußerst Offensichtliche nicht.

Der Parlamentarismus geht von der bewußten Verkörperung einer Außerparlamentarischen Position im Parlament aus. Im Mutterland der Demokratie ist dies bekannt. Im Mutterland der Demokratie wird dies jedoch meist technisch verpfuscht. Das englische Parlament ist ein Widersacher gegen das Englische.

Politik kann nicht Cool sein. Politik muß sich recht fleißig abarbeiten und daher muß man Politiker nach Semantik auswählen. Man kann also gerade nicht die regionalen Größen nehmen und man kann auch nicht die regionalen Kapazitäten nehmen, man muß Kapazitäten für die Politik bewußt bilden und dann auch mit überraschenden Personen für diese Kapazitäten leben. Dabei muß man sich klar machen, dass die Person für allgemeine Kapazitäten ausdrücklich nicht der repräsentierende Mensch ist. Konservative die Ämter durch die Repräsentanz ihrer Person erlangen wollen und das erlangte Amt dann als persönliche Ehre verstehen tuen sich damit schwer. Persönliche Ehre gibt es nämlich nicht. Ehre bedeutet Transparenz auf Kosten der eigenen Person. Ehre bedeutet Ansehen und Anschein sofort auf dem Altar der Sachdienlichkeit des Staates zu opfern, bevor es jemand (man selbst eingeschlossen) mitbekommt. Nur weil man es ehrlich noch nicht mitbekommen hat, kann man diese Gründe des Ansehen als Kraft für den Staat verwenden.

Gremienarbeit findet im sinnbildlichen Parlament statt. Das materialistische Parlament ist also nur der kollektive Jiwa des bestimmten system der Gremienarbeit. In Deutschland gibt es sehr viel sinnbildliche Gremienarbeit. In Frankreich gibt es sehr wenig sinnbildliche Gremienarbeit, weil man diese Art der Wirksamkeit stattdessen wissenschaftlich verteilt. Das Register ist gerade keine Gremienarbeit. Das Register stellt Substanz in die Öffentlichkeit. Das Register macht die bestimmte Substanz transparent.


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