Melchizedek Foren-Archiv 22.08.08 - 05.11.11Willenswissenschaftweise Magie rechter Beziehung "Ich bin der Schöpfer meiner eigenen Wirklichkeit!" Gruppenbewusstsein Kuthumi 12 Strahlen ● Mahatma 11:11 Kirche ● Kommentar Archiv 2004 - 2008 (Verzeichnis ohne Index, als Zip-Datei) www.melchizedek-forum.de geschrieben von Melchisedek am 30.12.2009 um 08:09:40 - als Antwort auf: Aristoteles: das Seiende von Melchisedek Drei Frauen wollen Wasser holen am Brunnen. Nicht weit davon saß ein Greis auf einer Bank und hörte zu, wie die Frauen ihre Söhne lobten. "Mein Sohn", sagte die erste, "ist so geschickt, dass er alle hinter sich läss." - "Mein Sohn", sagte die zwei- te, "singt so schön wie die Nachtigall! Es gibt keinen, der eine so schöne Stimme hat wie er." - "Und warum lobst du deinen Sohn nicht?", fragten sie die dritte, als diese schwieg. "Ich habe nichts, wofür ich ihn loben könn- te", entgegnete sie. "Mein Sohn ist nur ein gewöhnlicher Knabe. Er hat etwas Besonderes weder an sich noch in sich...." Die drei Frauen füllten ihre Eimer und gingen heim. Der Greis ging langsam hinter ihnen her. Die Eimer waren schwer und die abgearbeiteten Hände schwach. Deshalb machten die Frauen eine Ruhepause, denn der Rücken tat ihnen weh... Da kamen ihnen drei Knaben entgegen. Der erste stellte sich auf die Hände und schlug Rad um Rad - und die Frauen riefen: "Welch ein geschickter Junge!" - Der zweite sang so herrlich wie die Nachtigall, und die Frauen lauschten andachtsvoll und mit Tränen in den Augen. - Der dritte Knabe lief zu seiner Mutter, hob die Ei- mer und trug sie heim... Da fragten die Frauen den Greis: "Was sagst ud zu unseren Söhnen?" - "Wo sind eure Söhne?", fragte der Greis verwundert. "Ich sehe nur einen einzigen Sohn. Die Alten achten darauf, dass der Sohn der Sohn ist und das die Tochter die Tochter ist. "Töchter kann man in die Sklaverei verkaufen Söhne nicht" (altes Testament). Antworten zu diesem Beitrag:
|