Melchizedek Foren-Archiv 22.08.08 - 05.11.11

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Wandle, o Wissender, würdig den Weg des Gesetzes,

geschrieben von Evangelia  am 02.02.2010 um 07:36:44
Wandle, o Wissender, würdig den Weg des Gesetzes,
Das zu ergründen du suchst mit des Strebens Geduld,
Löse die letzte der Maschen des weltlichen Netzes,
Der du ums Ziel weisst, bei dir erst wird Irrtum zur Schuld.
Beispiel und Vorbild nur können den Menschen belehren,
Wissen muss jeder, wie du, sich erwerben allein.
Erst wenn dein Wandel bezeugt deines Wissens Bewähren,
Wirst du ein Weiser und andern ein Wegweiser sein!

"Ephides", Jenseitiger Führergeist


Die Liebe ist immer dieselbe,
durch wessen Mund sie auch spricht,
durch wessen Hand sie dich segnet.
Wo immer sie dir begegnet,
erkenne deines Gottes Gesicht.
Die Liebe ist immer dieselbe.
Ephides

Ihr nehmt zum Bau des Tempels kalte Steine,
aus Splittern fügt Gedankenmosaik der eine,
Gigantenblöcke türmt der andre auf.
Doch Gottes Tempel ist das warme Leben,
sein Atem, der Geschöpfe Jauchzen und Erbeben,
sein Wirken, der lebendige Verlauf!
Es ist das Feuer in Myriaden Flammen,
die lodern müssen, weil sie Seinem Licht entstammen,
bis sie der Sehnsucht goldne Glut verzehrt. –
Wer Stein zu Stein fügt, wird Ihn nie ergründen.
Die Gotteserkenntnis kommt als Blitz
und kommt, zu zünden!
Gib dich der Flamme! Und du bist verklärt.
EPHIDES

Aus Traum und Tränen bin ich aufgewacht.
Wer rief und weckte mich? Hab Dank, du Rufer!
Des Mondensilbers Strom durchfliesst die Nacht
und überflutet ihre Schattenufer.
Stromabwärts treibt mein Traum, ein schwanker Kahn,
mich dünkt, was silbern gleisst, sind all die Tränen
aus all den Augen, die die Erde sahn,
und alle Tränen gleiten hin gleich Kähnen.
Heisst Träumen leben? Ist das Leben Traum?
Da strömt es hin, beengt durch Schattenufer,
all Weh ist Welle nur und Gischt und Schaum.
Doch bleibt sein Sinn, wenn uns erweckt der Rufer!
EPHIDES


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