Melchizedek Foren-Archiv 22.08.08 - 05.11.11

Willenswissenschaft
weise Magie rechter Beziehung
"Ich bin der Schöpfer meiner eigenen Wirklichkeit!"
Gruppenbewusstsein Kuthumi

12 StrahlenMahatma 11:11 KircheKommentar

Archiv 2004 - 2008 (Verzeichnis ohne Index, als Zip-Datei)

www.melchizedek-forum.de

[ Forum ]  [ Neue Beiträge ]

Piätismus: Volkskraft und Martin Luther

geschrieben von Melchisedek  am 26.02.2010 um 11:32:12 - als Antwort auf: Präzipitation: Katholik und Martin Luther  von Melchisedek

Martin Luther opfert die Herrlichkeit für die Volkskraft. So löst Martin Luther präzise und mittels göttlicher Vollkommenheit deutlich besser das jüdische Problem als der Christ Jesus selbst. Im alten Testament verdribbelt man sich immer an der Herrlichkeit und weiß doch, dass die Herrlichkeit weder entscheident wichtig oder bedeutend wäre. An der Herrlichkeit wird nur der Luxus aufgehängt und erst wenn alle im Land satt und befriedet sind, kann der Luxus eine rechte Bedeutung entfalten.

Martin Luther bedient immer zuerst die Volkskraft. Der Mensch kann nur billig in der Volkskraft Mensch sein und seine Bedürfnisse verstehen und Wahrnehmen. Nach der Volkskraft arbeitet sich Martin Luther an den Maaßen des Abstrakten ab. Die Maaße des Abstrakten fallen dem Theologen unter die Bewußtseinsschwelle also erschließt Martin Luther die Maaße des Abstrakten bevor er im engeren Sinne die Theologie anfasst. Nach dem Abarbeiten des Abstrakten versteht Martin Luther den Unterschied von Pfaffe und Pastor in den bestimmten gerechten Substanztransparenzen und in der Mitte von Pfaffe zu Pastor enfaltet sich dann die Gattung der Predigt. In die bestimmte Gattung tritt Martin Luther dann ein und das richtige Greifen der Gattung zündet die Theologie von Martin Luther im engeren Sinne. Martin Luther hat somit das theologische Problem von Platon vollständig gelöst. Platon erkannte die Notwendigkeit und den Körper der Theologie und die Problematik das die Annäherung an die Theologie das methodische Werkzeug freistellt und dann die Theologie als Qualität überflüssig werden kann. Martin Luther oder andere seines Kaliber sind somit der Fremde in Platons letzten Dialogen. Der Fremde ist derjenige der das bestimmte theologische Problem gelöst hat.


Antworten zu diesem Beitrag:

[ Forum ]  [ Neue Beiträge ]