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Verfassung: Potenzgleichnis

geschrieben von Melchisedek  am 19.03.2010 um 17:23:11 - als Antwort auf: Hermes: Potenzbild  von Melchisedek

Gefühl und Intuition in der Zentrierung knipst mittels des Potenzgleichnis den rechten Tiefstand. Vor dem Einstieg ist das Selbst der Selbstverwirklichung muß man sich aus den niederen Trägern und aus den Persönlichkeitstrieben nach Innen für die rechte spirituelle Ebene verabschieden. Dazu muß man die liebenden Empfindungen abarbeiten. Liebende Empfindungen unbewußt greifen zu können ist eine sehr schnell greifende Verblendung. Diese Verblendung muß man durch sehr viel Tiefgang ins Gemüth überwinden. Das Gemüth ist gerade keine Gefühl.

Der Verstand kann sich verkehrt herum zum Geist hin aufhängen und dann sinnvolle dialektische Einsichten mittels formal gepflegter Übereinstimmung gewinnen. Der Verstand kann auch an der Stelle der Kontradiktion sich illusionär mit rechten liebenden Empfindungen kooptieren. Wenn man den Verstand badet, läßt man dadurch den Verstand los und kommt in das propositionale Denken des menschlichen Geist mittels der Devadialektik. Die Meister der Weisheit sind für den technischen Teil im Menschen zuständig und nicht dazu da den Menschen zu belehren oder zu konfrontieren. Den technischen Teil anfassen und abzuarbeiten muß jeder Mensch willentlich leisten. Im shift des Abarbeiten können die Meister der Weisheit dem bestimmten Menschen unprätensiös helfen oder auch nicht.


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