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Zukommen: Lust bei Aristoteles

geschrieben von Melchisedek  am 17.04.2010 um 08:07:55 - als Antwort auf: Avalon: Genuß bei Aristoteles  von Melchisedek

Aristoteles ist gerne Schüler bei Platon und übernimmt so begriffliche Ordnungen von Platon. Lust-Ehre-Liebe übernimmt Aristoteles von Platon und braucht sich so nicht um das Lustthema zu kümmern. Genuß ist die willentliche Qualität an der Stelle der Lust. Aristoteles versteht die zeremonielle Person statt der Magie, weil er sich als Schüler von Platon versteht.

Aristoteles denkt den Körper als Lebensform der zeremoniellen Person. Es gibt also keine Platz für die Lust bei Aristoteles. Die Lust muß man also mit dem Logos verbinden. Den Logos bedient Aristoteles nicht. Die Seele ist ein notwendiger Bestandteil des Logos und Aristoteles versteht den Logos implizit als göttliche Administration der Seele. Aristoteles pflegt die andere Seite der zeremoniellen Person durch die Praxis des Seelenbegriff bei Platon. Seele und Lust sind also Gattungen des Logos.


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