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Hermes: die Bedeutung der Zeit

geschrieben von Priesterkönig  am 07.07.2010 um 12:52:29 - als Antwort auf: Geometer: römische Ãœbungen und Rezeptieren  von Priesterkönig

Man findet sich in einer bestimmten Erscheinung wieder und das was man durch alltägliche Mittel der Selbstpflege abarbeiten kann ist die Zeit. Michel Foucault hat dem Westen die allgemeinen Gründe dieser Selbstpflege wieder zugänglich gemacht. Die bestimmte Selbstpflege heißt Askese. Wenn man sich ohne Zeit im Erscheinenden wiederfindet dann befindet man sich nicht in Erscheinung sondern in der Erfahrung. Die Emotion ist alles auf dem Kanal der Zeit was nicht die Zeit ist. Der Inder lebt und weest nur in der Erfahrung und opfert in semantischem Sinn die Emotion und die Zeit dem Devawesen und erlangt dafür auf der anderen Seite einen Zugang zu tieferen Schichten der Wahrhaftigkeit und einen Zugang zu bestem Manas. Im Geist über Zeit und Erfahrung gleichzeitig haben wir die Fragestellung des Erkenntnisvermögen und damit das Attribut der Erkenntnistheorie. Ohne sicher über Zeit und Erfahrung freischwebend zu leben kann man die Bücher von Kant nicht einmal anfassen.

Die klassische Metaphysik beschäftigt sich mit der Praxis nach der Zeit und hat so die Weisheit der Erfahrung und das Knippsen der Erscheinungsqualität zur Hand. Nur die klassische Metaphysik kann also mehrgleisig fahren und das eben auch nur in den durch die Praxis nach der Zeit vorgegebenen Grenzen. Sklave-Mensch-Seele ist also administrativ weit mehr als die klassische Metaphysik.


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