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Philologie: Ordnungen des Lebens

geschrieben von Priesterkönig  am 03.08.2010 um 15:00:01 - als Antwort auf: Hermes: Polarisation und Rhetorik  von Priesterkönig

Das Leben hat nie mehr Transzendenz als das Muschelhorn. Das Leben ist also vor allem die Immanenz. Das Lebendige darf man nicht mit den Ordnungen vermischen.

Der Logos hat kein Verhältnis zum Leben. Brahma kann also mit dem Logos gegenseitig verschränkt sein. Brahma kann auch Atma Logosartig hochfahren. Wischnu geht formbauend mit dem Leben um. Wischnu vermeidet die Darstellung. Schiwa ist wirksames Wirken mittels des Leben. Wischnu hat eine geringere Autorität als das Leben und wirkt daher als Narayana und erlaubt so anderen Hierarchien ihr Werk zu erfüllen. Schiwa hat gerade auch Autorität mittels des Lebens. Wischnu wird also Konfliktpersonen im Leben ruhigstellen und woanders empirische Fronten unsichtbar kooptiert pflegen. Schiwa wird die Fronten voll darstellen und erscheinen lassen.


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