Melchizedek Foren-Archiv 22.08.08 - 05.11.11

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Buddha: F.W. Foerster

geschrieben von Priesterkönig  am 08.08.2010 um 06:54:49 - als Antwort auf: Philologie: Macht und der beherrschte Mensch  von Priesterkönig

Ehe und Liebe sind nicht nur Veranstal-
tungen zum Ausleben dessen, was man
hat, sondern in noch viel höherem Maße
Gelegenheiten zur Erringung dessen, was
der natürliche Mensch noch nicht hat:
Tiefes Mitfühlen mit dem Mitmenschen,
tiefes Misstrauen in unsere eigene Voll-
kommenheit, wachsende Erlösung von der
Tyrannei sinnlicher Triebe und Leiden-
schaften. Aus solcher inneren Kultur er-
wächst erst die größte Liebe. Das ist das
Große an der lebenslänglichen Ehe, dass
sie zugleich Erfüllung des Sinnlichen und
innere Befreiung davon ist - durch die
Fülle der Aufgaben, die sie an die Selbst-
beherrschung und das Mitempfinden stellt.

Im Ehestand kann es weder Schmatzen noch Schlürftroll geben. Der Ehestand hat nichts mit dem Sinnlichen zu tun. Das Sinnliche hat nichts mit dem Lingam zu tun. Triebe werden von der Herzmeditation beherrscht.


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