Melchizedek Foren-Archiv 22.08.08 - 05.11.11

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Buddha: Heinrich Scharrelmann

geschrieben von Priesterkönig  am 29.10.2010 um 07:02:05 - als Antwort auf: Aristoteles: historische Entwicklung  von Priesterkönig

Den schweren Rucksack nehme ich
von der Schulter und werfe mich hoch-
aufatmend in das weiche, kühle Moos.
Wie gut das tut! - Ãœber mir die dun-
kelgrünen Wipfel turmhoher Fichten.
Und darüber flimmert der blaue Him-
mel zu mir herunter. Kreuzschnäbel
zwitschern, und Meisen klettern an
den Zweigen herum. Die ganze Ge-
gend ein Bild friedlicher, ruhevoller
Sommerpracht.
Ja, so scheint es! In Wahrheit aber
kennt die Natur weder Ruhe noch
Frieden. Ãœberall in ihr ist Leben, ist
Kampf; überall ist Werden und Verge-
hen. Ein unerbittliches Ringen um
Licht und Luft regiert die Pflanzen-
welt. Vom simplen Grashalm bis zur
stolzen Eiche kämpft alles um seinen
Platz an der Sonne.
Und in der Tierwelt? - Auch da
herrscht ein rastloser und unerbittli-
cher Kampf. Hunger und Liebe sind in
der Tierwelt die Peitschen, die selbst
die Kleintiere auf dem weichen Wald-
boden ständig in Bewegung halten und
anspornen.

Beim Buddha fällt die Teleologie unter das Streben. Beim Christus fällt das Streben unter die Theleologie. Prosa und Poetik fällt beim Buddha sehr lange zusammen. Prosa und Poetik führen beim Christus auf unterschiedlichen Wegen zum Logos. Prosa verbleibt lange bei der Kabbala.


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