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Re: Prinzessin Feodora

geschrieben von Lhatara  am 01.12.2010 um 00:15:27 - als Antwort auf: Disziplin: blinde Kuh und Lindor  von Priesterkönig

Lindorschokolade ist nicht ganz so gut wie Versteckenspielen. Der Prätorianer aus dem Schloß Charlottenburg gewinnt noch als blinde Kuh blitzartig jedes Versteckenspiel. Hauchdünne Täfelchen verleihen keine Kontrolle über das Okkulte. Hauchdünne Täfelchen von Lindt beherrschen das unbestimmte Okkulte. Hauchdünne Täfelchen von Lindt sind also geradezu ein Muß unter den Büroutensilien.

*

Am Sonntag gab es auch Schokolade von Feodora,
auf einem kleinen Faltblatt steht folgendes geschrieben:

Die Geschichte der Prinzessin Feodora
Am 3. Juli 1874 erblickte Feodora auf Schloß Primkenau in Niederschlesien das Licht der Welt. Ihre vier Geschwister waren deutlich älter als sie und nach dem frühen Tod ihres Vaters wuchs sie allein bei ihrer Mutter auf. Allerdings kümmerte sich ihre älteste Scvhwester Auguste Victoria, die sich mit dem Prinzen Wilhelm von Preußen, dem späteren deutschen Kaiser verlobt hatte, sehr um ihre jüngste Schwester.

Ihr Mentor, der große Kunstkenner Max Lehrs sagte über sie:
"Sie war keine Prinzessin im gewöhnlichen Sinn des Wortes. Sie war
eine Prinzessin des Geistes und was noch mehr sagen will: des Herzens.
Eine volle Persönlichkeit, die, wenn es der Vorsehung gefallen haben
würde, sie an den rechten Platz zu stellen, viel Gutes hätte wirken,
vielen Bedürftigen von ihrem Reichtum hätte geben können."

Als Prinzessin Feodora mit der Worpsweder Künstlerkolonie bekannt wurde, entdeckte sie die Malerei für sich. Mit einem feinen Farbensinn brachte sie mehr als dreihundert Bilder und Skizzen zu Papier. Später begann sie auch zu schreiben. Als schleswig-holsteinische Prinzessin identifizierte sie sich sehr mit dem Land und den Menschen, die sie zu den "Helden" ihrer Gedichte und Romane machte. Für ihre Werke wählte sie ein Pseudonym. Denn keineswegs wollte sie, dass sie nur deswegen beachtet würde, weil sie eine Prinzessin war. Ganz im Gegenteil wollte sie ihren Erfolg mit den Glückloseren teilen und spendete großzügig an Bedürftige.

smile-orangesmile




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