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Buddha: Man raucht , man .... (O.M. Aivanhov)

geschrieben von Priesterkönig  am 18.12.2010 um 07:52:04 - als Antwort auf: Swami: die Briefmarkenpolarisation  von Priesterkönig

Man raucht, man trinkt, man schläft
mit jemandem und danach...meditiert
man! Aber das ist nicht möglich, denn
es gibt eine Unmenge von Erinnerun-
gen, Nachklängen, Bildern, die wach
werden und das Denken beherrschen.
Heutzutage meditiert alle Welt, es
scheint, dass die Meditation in Mode
kommt! Aber dabei kommt nichts
heraus, denn es ist unmöglich, einfach
ohne Vorbereitung zu meditieren. Wie
wollt ihr jemanden zum Meditieren
bringen, der noch niemals ein hohes
Ideal hatte, der noch niemals aus sei-
nen Launen, aus seinen Ausschwei-
fungen, aus seinen Vergnügungen und
Wünschen, seinem Wein und Tabak
herausgekommen ist? Man kann un-
möglich ohne ein erhabenes Ideal
meditieren, das uns aus dem gewöhnli-
chen, tierhaften Leben herausholt.
Man kann nicht meditieren, bevor man
nicht bestimmte Schwächen überwun-
den hat, und es ist nicht nur unmög-
lich, sondern der Versuch ist oben-
drein noch gefährlich.

Die Leidenschaft der Menschen hat sich darauf geformt die Erscheinung ihrer Leidenschaft durch die Meditation zu organisieren und durch die großen Meditierenden abzuarbeiten zu erlauben. Dies ist ein Triumph der Intelligenz und der Grund für die Externalisation des Mahachohan.


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