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Buddha: Der Erwachte (Sn 400-402 u. A III,70)

geschrieben von Priesterkönig  am 17.02.2011 um 07:08:30 - als Antwort auf: Aristoteles: Wissenschaftsfünf  von Priesterkönig

Acht Regeln, die der Kenner der Lehre am
Feiertag (Uposatha) einhält:
Kein Wesen töten und nichts Ungegebenes
nehmen; nicht verleumderisch reden;
nichts Berauschendes zu sich nehmen;
unkeusches Handeln heute ganz vermei-
den; kein Mahl mehr zu sich nehmen nach
dem Mittag; nicht Schmuck, nicht Spiel
noch Tanz noch andere Zerstreuungen;
sein Lager ist für heute schlicht und bo-
dennah. Das ist der Feiertag mit den acht
Gliedern, wie ihn der auferwachte Leidbe-
sieger zeigt. So fei´re jede Woche man den
Feiertag, beim neuen Mond, beim vollen
Mond, beim halben Mond, als hohe Zeit,
mit heiter-frohem Geiste, achtfach gefes-
tigt auf dem guten Weg.

Der Buddha setzt die Kausalität an die Stelle der Wirtschaft und löst damit spezifische asiatische Probleme. Der Uposatha ist also für das Phänomena nach der Kausalität und nicht direkt für den Menschen gedacht.


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