Melchizedek Foren-Archiv 22.08.08 - 05.11.11Willenswissenschaftweise Magie rechter Beziehung "Ich bin der Schöpfer meiner eigenen Wirklichkeit!" Gruppenbewusstsein Kuthumi 12 Strahlen ● Mahatma 11:11 Kirche ● Kommentar Archiv 2004 - 2008 (Verzeichnis ohne Index, als Zip-Datei) www.melchizedek-forum.de geschrieben von Priesterkönig am 31.03.2011 um 07:03:36 - als Antwort auf: Aristoteles: Verdingunglichungsbegriff von Priesterkönig Die Selbstbeherrschung bedeutet die Unterordnung alles Triebhaften unter die Vernunft und unter den sittlichen Willen. Diese Unterordnung kann sich auf zweifache Weise vollziehen: 1. Indem man dem Negativen Einhalt gebietet, d.h. Gefühlen, welche gegen den anderen gerichtet sind (Hass, Neid, Rache), nicht folgt, üble Ge- wohnheiten abstreift und schlechten Neigungen (Verleumdung, Arbeits- scheu, Rechthaberei, Ãœberheblichkeit) inneren Widerstand leistet. 2. Die zweite Art der Selbstbeherr- schung besteht darin, das ethisch Posi- tive aus sich selbst auferlegter Pflicht zu tun, indem man nicht nur die Ra- chegefühle gegenüber dem Feind be- zwingt, sondern ihm noch Gutes er- weist, nicht nur den Geiz oder die Gleichgültigkeit überwindet, sondern eine große Freigebigkeit in sich entwi- ckelt, nicht nur die Nachlässigkeit überwindet, sondern sorgfältig und pflichtgetreu arbeitet usw. Diese Art von Selbstbeherrschung steht ethisch höher als die andere. Selbstbeherrschung ist erst Pflicht und dann Moral. Antworten zu diesem Beitrag:
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