Melchizedek Foren-Archiv 22.08.08 - 05.11.11Willenswissenschaftweise Magie rechter Beziehung "Ich bin der Schöpfer meiner eigenen Wirklichkeit!" Gruppenbewusstsein Kuthumi 12 Strahlen ● Mahatma 11:11 Kirche ● Kommentar Archiv 2004 - 2008 (Verzeichnis ohne Index, als Zip-Datei) www.melchizedek-forum.de geschrieben von Lhatara am 13.01.2009 um 14:44:29 - als Antwort auf: Die drei Spatzen von Lhatara Die Geschichte von Anna und dem Vogel Um die schwingungsmäßige Veränderung welche ihr erlebt zu erklären, möchten wir euch die Geschichte von Anna und dem Vogel erzählen. Setzt euch bequem hin während wir erzählen. Aus ihrem Zimmer konnte man, gerade bevor es dunkel wurde, nur das Weinen einer sehr unglücklichen Seele hören. Anna war ein zwölfjähriges Indigokind, welches in ihrem Leben auf dem Spielbrett der Freien Wahl, in großen Schwierigkeiten war. Sie hatte nur wenig Freunde und hatte Schwierigkeiten in der Beziehung zu den anderen in ihrer Schulklasse. Ihr Lehrer betrachteten sie als Problemkind. Sie fühlte sich immer wie ein Außenseiter der nur zuschaut. Anna hatte besondere Schwierigkeiten in der Beziehung mit ihrer Mutter und sie stritten häufig. Obwohl Anna ein inneres Wissen hatte, war sie verzagt und hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben. Als sie zwölf Jahre alt war, wollte sie nach Hause gehen. Da er ihre Verwirrung fühlte, sprach der Geist direkt zu ihr. Anna, du kannst die Erde verlassen wenn du möchtest, aber du musst zuerst in den Garten hinaus gehen und deinen Finger vor dir ausstrecken. Anna war schockiert, dass der Geist so direkt zu ihr sprach, da dies niemals zuvor passiert war. Nachdem sie darüber nachgedacht hatte was der Geist gesagt hatte, konnte sie nicht erkennen, wie ihr das vielleicht helfen konnte, aber sie entschloss sich, es zu versuchen. Sie ging hinaus in die Morgenluft, die Sonne stieg gerade am Himmel empor und es lag eine rötliche Stimmung über allem. Sie blickte sich um, um sicher zu gehen, dass sie nicht beobachtet wurde, schloss ihre Augen und streckte ihren Finger vor sich aus, so wie der Geist es ihr beschrieben hatte. Nur Augenblicke später empfand sie ein Kitzeln auf ihrem Finger und sie öffnete ihre Augen. Da sah sie, dass sich ein kleiner brauner Vogel auf ihrem ausgestreckten Finger niedergelassen hatte. Hallo meine Liebe sagte der Vogel. Annas Augen füllten sich sofort mit Tränen als die Gefühle von Zuhause, die sie fast vergessen hatte, in ihr Gedächtnis zurückfluteten. Sie wischte die Tränen aus ihren Augen und blickte umher, um zu sehen ob sie beobachtet wurde. Träumte sie oder war das Wirklichkeit? Sprach der Vogel wirklich? Gerade in diesem Moment sprach der Vogel wieder zu ihr: Ich bin hier um dir zu helfen, dich zu erinnern Anna, denn du bist mit einem Zweck hier und wenn du jetzt weggehst bleibt dieser Zweck unerfüllt. Wieder überkamen Anna Tränen der Freude, als sie zum ersten Mal einen Hoffnungsschimmer verspürte. Sogar das entfernte Bewusstsein, dass ihr Leben einen Zweck hatte, half Anna. Die Luft im Garten wurde magisch, als der Vogel mit Anna einen Dialog begann, der länger als eine Stunde andauerte. Die meiste Zeit über konnte Anna nichts anderes tun als weinen, da sie so vieles loszulassen hatte. Dann hörte Anna ihre Mutter, die gerade ihren Tag begann, in der Küche herumwirtschaften. Anna fürchtete, dass ihre Zeit mit dem Wundervogel zu Ende sei. Fürchte dich nicht Anna, wir werden wieder miteinander sprechen. Ich werde immer für dich da sein. Du musst nur in diesen Garten kommen und deinen Finger ausstrecken und ich werde antworten. An diesem Tag konnten sich ihre Lehrer in der Schule nicht erklären, warum sie andauernd weinte. Sie dachten, dass etwas passiert wäre, aber Anna wusste, dass alles in Ordnung war. Es gab Zeiten, wenn sie zweifelte, dass dies überhaupt geschehen war. Bildete sie sich etwas ein? Dann erkannte sie, dass selbst wenn der Vogel nur ein Produkt ihrer Phantasie wäre, dass es keinen Unterschied machen würde. Die Gefühle von Zuhause, die der Vogel ihr gab, machten, dass sie sich ganz fühlte und sie war nicht gewillt dies aufzugeben. Von diesem Tag an stand Anna jeden Morgen auf bevor die Sonne aufging, ging in den Garten und sprach mit dem Vogel. Sie sprachen über vieles, und der Vogel gab Anna Lektionen die sie vollenden musste. Anna führte diese Lektionen mit Freude aus, auch wenn einige von ihnen bedeuteten, dass sie schwierige Dinge in ihrem eigenen Leben verändern musste. Der Vogel erinnerte sie immer wieder daran, dass sie die Macht hatte ihre Wirklichkeit durch ihre Entscheidungen zu verändern. Dieser kleine braune Vogel brachte Magie in das Leben des jungen Mädchens Anna. Tag folgte auf Tag, und bald begann sich Annas Leben zu verändern. In der Schule hatte Anna Freunde welche sie bewunderten und achteten. Ihre Lehrer änderten sich auf wunderbare Weise und wurden ihre Freunde. Sogar ihre Mutter und sie kamen jetzt gut miteinander aus und hatten zum ersten Mal Austausch miteinander. Annas Leben hatte Bedeutung. Eines Morgens begann Anna zurückzublicken und erkannte wie weit sie in so kurzer Zeit gekommen war. In nur ein paar Monaten hatte Anna mehr Fortschritt in Richtung Glück gemacht, als das in allen vorangegangenen zwölf Jahren der Fall gewesen war. Mit dieser Erkenntnis dankte sie dem Vogel für das magische Geschenk, welches er ihr gemacht hatte. Der Vogel antwortete "Meine Liebe, ich kann dir das nicht geben, was du bereits besitzt. Meine Aufgabe war es für dich ein Spiegel zu sein, damit du dein wahres Selbst erkennen konntest und dich an deine Macht erinnert hast. Bitte verliere niemals den Blick auf die Tatsache, dass die Macht der Veränderung im Inneren und nicht im Äußeren liegt. Du hast dich entschlossen, diese Macht auszuüben und hast aus diesem Grund deine eigene Wirklichkeit verändert." Der Gipfel in Annas Leben bestand darin, jeden Morgen diese kurze Zeit mit dem Vogel zu verbringen und sich an ihre wahre Macht zu erinnern. Die Liebe welche sie für diese wunderbare, einfache Kreatur empfand war übermächtig. Regen oder Sonnenschein, Anna verbrachte jeden Morgen in jenem Garten und begründete die Stimmung ihres Tages mit dem Lehrer, den sie so sehr zu lieben gelernt hatte. Annas Leben war gut. Eines Morgens erwachte Anna früher als sie es gewohnt war. Sie fühlte eine Veränderung der Energie, aber sie war sich nicht sicher, was da vor sich ging. Sie erinnerte sich, dass der Vogel ihr über die Energieveränderung erzählt hatte und dass diese ein notwendiger Teil der geistigen Entwicklung war, denn ohne Veränderung würden alle Dinge letztlich vergehen. Es ist tatsächlich die Veränderung welche das Wunder bewirkt, dass wir sehen. Diese Gedanken gingen ihr durch den Kopf und sie formte sorgfältig die Fragen, welche sie dem Vogel bei ihrer magischen Zeit miteinander stellen wollte. Als die Zeit gekommen war, eilte Anna erwartungsvoll in den Garten und streckte ihren Finger vor sich aus. Aber an diesem Morgen kam der Vogel nicht. Mit der Hilfe des Vogels hatte Anna gelernt, ihren inneren Gefühlen mehr zu vertrauen als ihren Gedanken. Das war eine perfekte Gelegenheit diese Geschicklichkeit zu verwenden und irgendwie wusste sie innerlich, dass ihr teuerster Gefährte in Ordnung war. Sie wusste auch in ihrem Herzen, dass sie selbst in Ordnung war und dass nichts Schlimmes passiert war. Trotzdem vermisste sie ihren Freund den Vogel, und die besondere Zeit die sie mit ihm verbrachte. Anna dachte zurück an all die Dinge die der Vogel ihr gesagt hatte, und wie sie diese in ihrem Leben verwendete. Sie war ein wenig überrascht, denn eines der ersten Dinge die der Vogel ihr gesagt hatte, war, dass er sie niemals verlassen würde. Trotzdem stand sie an diesem Morgen während die Sonne aufging ganz alleine hier im Garten. Anna versuchte sogar zu dem Vogel zu sprechen in der Annahme, dass er hier war. Sie konnte sogar das gewohnte Kitzeln empfinden, wenn der Vogel sich auf ihren Finger setzte. Es war interessant für Anna, dass sie für jede Frage die sie ihrem unsichtbaren Freund stellen wollte, bereits die Antwort kannte. Jeden Morgen vollzog Anna dieses Ritual, sie ging in den Garten und streckte den Finger vor sich aus. Zum ersten Mal seit langer Zeit vergoss Anna Tränen der Traurigkeit. Noch wochenlang ging Anna jeden Morgen in den Garten und dachte ihren Freund zu finden. Aber Annas Finger trug niemals mehr einen Vogel. Im Laufe der Zeit spielte Anna eine wichtige Rolle in ihrer Schule. Die Lehrer verstanden endlich, dass Anna kein Problemkind war, sondern dass sie und andere wie sie, dem weit voraus waren, was die Schule sie lehrte. Anna half ihnen die Art und Weise wie sie lehrten anzupassen. Sie half dem Lehrkörper sein Denken anzupassen, damit es den neuen Kindern entsprach, die kommen würden. Der Tag an dem Anna maturierte war wirklich ein besonderer Tag. Es gab eine Zeit, in der sie sich das nicht vorstellen hatte können und sie die Erde verlassen wollte. Jetzt wusste sie, dass sie eine sehr wichtige Rolle gespielt hatte. In ihrer persönlichen Art hatte sie einen Beitrag für die ganze Menschheit geleistet, und mitgeholfen die Energie für alles was noch kommen wird vorzubereiten. Anna reifte in Jahren und in ihrer Gestalt. Anna wurde eine bedeutende Heilerin und half tausenden anderen ihre eigene Macht anzunehmen und ihre Wirklichkeit zu verändern. Anna verwendete das, was in ihrem Herzen war, um sie zu führen. Als sie ihre eigene Macht annahm fand Anna, dass sie Antworten erhielt in dem Augenblick, in dem sie fragte. Das war der Unterschied, es schien so, dass die Antworten von Innen kamen anstatt von einer äußeren Quelle. Sie vergaß niemals was der Vogel sie gelehrt hatte. Sie dachte oft an ihren teuersten Freund und umgab sich selbst mit Vögeln aller Art. Sie schuf ein Vogelschutzgebiet auf ihrem Grund und besuchte es oft. Der Vogel war Annas persönliches Symbol geworden und Vogelbilder schmückten jeden Raum ihrer Wohnung. Sie hatte so viele von diesen Vögeln, dass ihre Freunde sie Vogeldame nannten. Anna trug diesen Titel mit großem Stolz. Anna war berührt worden und sie vergaß es niemals. Sie entschloss sich, die Weisheit des Vogels in allem was sie tat anzuwenden. Anna ging in der Kraft des Geistes einher. Jahre später kümmerte sich Anna um ihren Enkel. Dieses Kind hatte für Anna eine besondere Bedeutung und sie hatten eine Beziehung miteinander, welche über diese Lebenszeit hinausging. Sie wusste an dem Tag, an dem er geboren wurde, dass sie einen Vertrag miteinander hatten. Sie wartete nur darauf, wohin das führen würde. Willi war ein siebenjähriger Knabe mit leuchtenden Augen und er blickte ohne Angst in die Tiefen von Annas Seele. Er erinnerte sie an die wichtige Rolle, die sie bei der Neuordnung des Schulsystems gespielt hatte. Er würde jetzt in ihre Fußstapfen treten. In diesem Augenblick war Anna sehr dankbar, dass sie geblieben war. Eines Tages besuchte dieser besondere junge Mann seine Großmutter. Neugierig untersuchte er die vielen Vogelstatuen die Anna auf ihrem Sims stehen hatte. Seine Aufmerksamkeit galt einer kleinen braunen Vogelstatue. Anna sah wie ihr Enkel intensiv diese kleine Statue betrachtete. Sie wusste in ihrem Herzen, dass gleich etwas wunderbares geschehen würde. Voller Erwartung hielt sie ihren Atem an, als sich ihr siebenjähriger Enkel zu ihr umdrehte und sagte: Weißt du Großmutter, diese hier schaut genauso so aus wie der Vogel, der immer auf deiner Schulter sitzt. Die Worte ihres Enkels trafen sie mit einer Gewalt, die sie von den Füssen riss. Plötzlich waren all ihre Fragen beantwortet, als für Anna alles seinen Platz fand. Sie dachte an den Tag zurück an dem der Vogel nicht mehr gekommen war, und sie erkannte jetzt, dass sie in eine ausreichend hohe Schwingung gekommen war, sodass der Vogel auf ihrer Schulter landen konnte anstatt auf ihrem Finger. Anna war es so gewohnt gewesen den Vogel auf ihrem Finger zu sehen, dass sie nicht erkannte, dass der Vogel jetzt noch näher bei ihr war und ihr direkt in das Ohr flüsterte. In diesem Augenblick war der Vertrag zwischen Anna und ihrem Enkel erfüllt. Zum ersten Mal in ihrem Leben stimmte das, was sie dachte und das was sie in ihrem Herzen wusste überein und Annas Leben war vollständig. Die Tränen der Freude kehrten zurück als nach all diesen Jahren die lange Stille gebrochen wurde. Der kleine braune Vogel aus Annas Kindheit sprach wieder zu ihr. Ja meine teuerste Anna, ich hatte dir gesagt, dass ich dich niemals verlassen würde und ich habe es nicht getan. Ich bin so sehr stolz auf dich, denn an dem Tag, an dem ich auf deiner Schulter anstelle deines Fingers gelandet war, hattest du die Wahl. Du hättest für immer deinen Finger beobachten können, und auf die Führung von außen warten können an die du dich gewöhnt hattest. Aber du hast dich entschlossen weiterzugehen und mit dem Wissen zu leben, welches du selbst in dir hattest. Das ist die Einbeziehung des Geistes und die Öffnung zum höheren Selbst. Du bist nicht vom Geist getrennt, wie dich deine menschlichen Augen glauben machen wollen. Du bist nicht von mir getrennt und wir sind alle eins. Gehe durch die Welt mit dem Geist dicht an deiner Schulter und wage es das Wunder zu erschaffen nach dem du suchst. Du, meine teure Anna hast das gut gemacht. Du hast deinen höheren Zweck erfüllt, indem du gelernt hast mit dem Geist einherzugehen. Als sie das hörte, war Anna vollständig. Und so ist es ..... http://www.espavo.org/beacons/ Antworten zu diesem Beitrag:
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