Melchizedek Foren-Archiv 22.08.08 - 05.11.11Willenswissenschaftweise Magie rechter Beziehung "Ich bin der Schöpfer meiner eigenen Wirklichkeit!" Gruppenbewusstsein Kuthumi 12 Strahlen ● Mahatma 11:11 Kirche ● Kommentar Archiv 2004 - 2008 (Verzeichnis ohne Index, als Zip-Datei) www.melchizedek-forum.de geschrieben von Priesterkönig am 27.05.2011 um 12:11:03 - als Antwort auf: Alexa Kriele Forum: der okkulte Odem von Priesterkönig Wenn meine Mutter jemanden be- schenkte, sei es mit einer kleinen Gabe - zur großen fehlten ihr zumeist die Mittel - sei es mit einem verständigen Rat, mit einem teilnehmenden Wort, das den Schwachen aufrichtete, dem Verzagten den Mut wiedergab, oder sei es auch nur, dass sie ihm unter warmen Blick die kleine sichere Hand bot und herzlichen Gruß, jeder verließ sie zuversichtlicher und beglückt, und die Dankbarkeit, die in solcher Stunde aufging, verschwand nicht mehr. Wenn aber "die große Frau" sie groß und wirksam beschenkte - denn sie gab nie unüberlegt, und sie kargte nicht, sondern griff dort ein, wo es nottat, griff kräftig ein und tat ganze Arbeit -, dann gingen die Beschenkten verschüchtert von ihr, und gar oft wandelte sich das, was hätte Dankbarkeit sein sollen, in Auflehnung. Denn so sind wir nun mit unseren bedürftigen Herzen, dass uns eine Gabe nur dann reich macht, wenn wir sie als Zeichen der Neigung oder herzlichen Teilnahme und also einigermaßen als Preis und Bestätigung unseres Wertes auffassen dürfen. Ein Geschenk, das bloß der Forderung der Nützlichkeit gehorcht, empfinden wir nicht als Geschenk; denn indem es eine Blöße deckt, macht es sie als solche kennt- lich und weckt unsere Scham. Das Geschenk ist keine Wahl, sondern die bestimmte altgriechische Erscheinung. Antworten zu diesem Beitrag: |