Melchizedek Foren-Archiv 22.08.08 - 05.11.11

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Buddha: Georg Grimm

geschrieben von Priesterkönig  am 17.06.2011 um 07:24:20 - als Antwort auf: Selbstbetrachtungen (8.6.): Verähnlichung  von Priesterkönig

Der Naturforscher Albrecht von Haller
brach in die Klage aus:
"Ins Innere der Natur dringt
kein erschaffener Geist,
glückselig, wem sie nur
die äußere Schale weist."
Es gibt für einen jeden nur einen ein-
zigen schmalen Zugang in dieses Inne-
re. Nur in sich selber kann jeder gegen
den inneren Grund zu in die Tiefe
steigen, nirgends sonst. Nur ich selber
kann mich von außen immer mehr in
mein Inneres zurückziehen, kein ande-
rer kann mir folgen. Denn je mehr ich
mich so von außen nach innen hinein verliere, desto mehr entschwinde ich ja den
Blicken des anderen, dem eben immer nur meine äußere Schale zugänglich bleibt.
Und je mehr einer so in sich selbst in die Tiefe steigt, desto mehr dringt er auch in
das Innere der Natur selber ein, so gewiss, als in meinem Kernhaften auch das Kern-
hafte der Natur erfasst wird. Auf diesem Weg hat auch schon Goethe in seiner Erwi-
derung auf die oben zitierten Worte Hallers hingewiesen:
"Ihr folget falscher Spur! - Denkt nicht, wir scherzen!
- Ist nicht der Kern der Natur - Menschen im Herzen?"

Die Überlegung des Aristoteles ist die Methode des Weg der Mitte. Der Zufall ersetzt die unbewußte Erfahrung des alten atlantischen mystischen Weges. Der Buddha hat die alte atlantische Mystik vollendet. Die mystische Bildung geht aus dem Hinduismus zum Okkultisten des Buddha über.


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