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Lineare Zeit und die Allmacht Gottes

geschrieben von Lhatara  am 27.09.2011 um 15:05:38 - als Antwort auf: Weg zur Einheit von Lhatara

Lineare Zeit und die Allmacht Gottes


Zeit entsteht im Gehirn.
Die Natur kennt keine Zeit wie der Mensch.
In der Natur gibt es Rhythmen (Brunftzeit, etc.), aber keine lineare Zeit.
Zeit wie sie der heutige gesellschaftliche („westliche“)
Mensch versteht ist eine Vorstellung
die im Gehirn erzeugt wird und ist ein Glaubenssatz, eine Illusion.
Diese Übereinkunft ist Hilfreich, darf aber nicht
auf die Erfahrung und auf das Gefühl übertragen werden.

Das Gefühl ist nicht linear, sondern im Rhythmus der Erfahrung.
Man fokussiert sich auf ein Thema und dieses Thema gibt den Gesamtrhythmus vor,
das dann durch jedes Gefühl im Alltag differenziert wird.
Der Mensch gibt sich selber seinen Rhythmus der Erfahrung/Gefühl vor,
durch das Thema das er gerade am meisten zu erfahren/bearbeiten verlangt.
Jeder Mensch hat einen Punkt der maximalen Hingabe
und diese Hingabe Aspiration durchstrahlt das ganze Gefühlserleben.
Gottesfurcht besteht darin, das der WUNSCH Gott zu erfahren
und zu erkennen der Punkt der maximalen Hingabe ist.


Was meint nun Allmacht ?

Wenn im indischen Okkultismus die Rede davon ist „HIER und JETZT“ zu sein,
dann wird damit immer gemeint aus der linearen Zeit auszusteigen,
oder genauer die Illusion zu zerstören, die Erfahrung und das Fühlen sei linear.

Linearität ist wichtig um objektiv kommunizieren zu können.
Linearität ist eine Übereinkunft für Sprachetikettierung.
Und wenn wir davon sprechen das Gott Allmächtig ist,
dann ist damit zuerst mal gemeint
dass es Existenz gibt die vollständig außerhalb der Linearität lebt.

Die Existenz über der Linearität wird in der Bibel EWIGKEIT genannt.
Ewigkeit ist einfach das Bewusstsein und die Fähigkeit,
die eigene Erfahrung nicht instinktiv linear zu interpretieren,
sondern eben nach dem Muster der Erfahrung zu schauen und zu suchen
und nicht lineare Konzepte heranzuziehen um die Erfahrung zu „erkennen“.
Gesellschaftlich ist dieses Beschreiben der Erfahrung unabhängig von Linearität,
das was die Psychoanalyse und die Psychologie ist.

In der Bibel gibt es den Begriff „König der Ewigkeit“ für das Göttliche.
König der Ewigkeit meint das es einen Brennpunkt gibt
der diese Existenz der Ewigkeit gesamt leitet.
Die Existenz der Ewigkeit ist nicht getrennt, sondern eins.
In der Ewigkeit erfährt man das WIR und ist sich des ICH unbewusst.
Die Ewigkeit ist das WIR aller ICHs der Menschheit.

König der Ewigkeit ist also der Göttliche Wille, der GEMEINSAME Wille der Menschheit.
Man muß sich also klarmachen das der Göttliche Wille
nicht getrennt ist vom menschlichen Willen,
sondern das der Göttliche Wille der echte und tiefere Wille jedes Menschen ist.
In dem Willen ist die Menschheit eins und in der Liebe
ist die Menschheit als Einheit organisiert.

Dann gibt es den Begriff „Herr der Welt“ in der Bibel.
König der Ewigkeit ist dieser Brennpunkt des WIR der Menschheit.
Und der Herr der Welt ist der Fokus des König der Ewigkeit.
Herr der Welt ist also die gedankliche Idee des König der Ewigkeit,
der auch in der Linearität erkannt werden kann.
Herr der Welt ist die Gesamterkenntnis der Menschheit
von dem König der Ewigkeit.

Soweit,
Licht, Liebe und Schwert
Morya AN






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