Melchizedek Foren-Archiv 22.08.08 - 05.11.11Willenswissenschaftweise Magie rechter Beziehung "Ich bin der Schöpfer meiner eigenen Wirklichkeit!" Gruppenbewusstsein Kuthumi 12 Strahlen ● Mahatma 11:11 Kirche ● Kommentar Archiv 2004 - 2008 (Verzeichnis ohne Index, als Zip-Datei) www.melchizedek-forum.de geschrieben von Lhatara am 31.10.2011 um 11:27:10 - als Antwort auf: die sĂŒĂe Christin von Lhatara Die kleine gelbe Blume Dies ist die Geschichte von Eloah Pfarschaum, dem Eloah des sechsten Strahles, der die Geschichte der kleinen gelben Blume erzĂ€hlt, seiner eigenen Geschichte. Ich erzĂ€hle sie aus dem GedĂ€chtnis, habe gerade den Text nicht zur Hand. Sie geht ungefĂ€hr so: * Vor sehr, sehr langer Zeit, als ich noch als ein völlig unverantwortliches ElektronenbĂŒndel war, sauste ich hierhin und dorthin. Ich setzte mich auf jeden Lichtstrahl und freute mich des Lebens, ohne mir ĂŒber irgendetwas Gedanken zu machen. Irgendwann fand ich mich in einer Schule fĂŒr Elementarwesen wieder, zusammen mit hunderten anderen SchĂŒlern, die genauso unverantwortlich waren wie ich. Der Deva, der uns unterrichtete, zeigt uns ruhig die Gesetze der PrĂ€zipitation. Wir sollten sie auch lernen, und dazu gab er uns eine einfache Aufgabe. Wir sollten eine kleine gelbe Blume erschaffen und sie aufrechterhalten. Es schien einfach, wenn er es uns zeigte. Man musste den Willen aufbringen, etwas zu erschaffen. Das war das erste. Dann musste es dem entsprechen, was daraus werden sollte. Es musste in innerer Ăbereinstimmung mit der Schöpfung sein, von Weisheit geleitet. Wenn ich es versuchte, entstand alles mögliche: mal hatte die Blume drei BlĂŒtenblĂ€tter, mal fĂŒnf, mal gar keine, mal war sie ungestaltig. Es war zum verzweifeln. Der dritte Schritt ist der, das Geschaffene so in Liebe einzuhĂŒllen, dass es erhalten bleibt. Der vierte Schritt, es rein von allen Vorstellungen zu erhalten, die es mit etwas anderem vermischen. Es durfte nur eine Blume sein. Der fĂŒnfte, Geduld zu entwickeln.... Der sechste, den Rhytmus des Erschaffens zu wahren. Der siebte, es so in Frieden einzuhĂŒllen, dass es von allen Anfeindungen des Inneren und des Ăusseren bewahrt sei. Immer, wenn ich gerade etwas erschaffen hatte, und es zeigen wollte, flog ein Erzengel am Fenster vorbei oder sonst etwas interessantes passierte. Ich wendete ihm meine Aufmerksamkeit zu und sofort war meine Blume verschwunden. Nach sehr langer Zeit, in Eurer Rechnung nach hunderten von Jahren, konnte ich die Blume tatsĂ€chlich erschaffen. Es war eine kleine gelbe Blume mit vier BlĂŒtenblĂ€ttern. Doch nun kam die eigentliche Aufgabe. Das war ja nur die Ăbung gewesen, aber dann mussten wir hinaus, und die Ăbung wurde ernst. Ich sollte die kleine gelbe Blume auf einem Planeten reprĂ€sentieren. Es ist eine Sache, sie zu erschaffen. Eine andere ist es, die Schöpfung die ganze Zeit aufrechtzuerhalten! Beim ersten mal kehrte ich nach sehr kurzer Zeit zurĂŒck. Ich hatte es nicht geschafft. Die kleine gelbe Blume verschwand ohne eine Spur zurĂŒckzulassen. Beim zweiten mal genauso. Es war einfach schrecklich langweilig, immer nur diese die kleine gelbe Blume zu sein und sonst gar nichts! Es gab grosse BĂ€ume, blĂŒhende BĂŒsche, wogende Wiesen und ich war immer nur die kleine gelbe Blume! Ich war sicher der langsamste SchĂŒler meiner Klasse. Ich weiss nicht wie oft ich hinausging und erfolglos zurĂŒckkehrte. Und wieder musste ich hinaus. Diesmal hatte ich mir fest vorgenommen, es zu schaffen. Aber nach einem halben Jahr war meine Schöpfung verschwunden. Immer dasselbe machen! Ich schĂ€mte mich schrecklich. Ich wollte ĂŒberhaupt nicht mehr nachhause gehen. Ich trieb mich lange Zeit herum, wollte meinen Lehrern nicht unter die Augen treten. Eine schier endlose Zeit verging. Doch irgendwann, vielleicht kennt ihr das auch, bemerkte ich, dass ich die Sache zuende bringen musste und wollte. Ich kehrte zurĂŒck und stellte mich meiner Aufgabe. Es war eine grosse Ăberwindung, mich nur dieser einen Aufagbe zu stellen, und alles andere sein zu lassen. Es ging darum, den Frieden mit mir und dieser Aufgabe zu schliessen. Und schliesslich schaffte ich es. Vielleicht weil ich so hart an dieser Schwelle gerungen hatte, verkörpere ich heute den Frieden. Ich bitte meine UnzulĂ€nglichkeit bei der ErzĂ€hlung dieser Geschichte zu entschuldigen! Ja, sie hat mich schon sehr beeindruckt diese ErzĂ€hlung. Ich denke, dass ich mich tatsĂ€chlich ein wenig der kleinen gelben Blume genĂ€hert habe. Wenn man denkt, es geht gar nicht mehr weiter, kommt der Umschlagpunkt wenn man das eigene Wollen ganz loslĂ€sst. Es dauert so lange mit dem lernen! Geduld ĂŒben - oh je. Alles Liebe Rolf Antworten zu diesem Beitrag:
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