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Re: Aristoteles: Mahadeva

geschrieben von Lhatara  am 02.02.2009 um 17:25:18 - als Antwort auf: Re: Aristoteles: Mahadeva  von Lhatara

Mahadeva erscheint und geht in der Oberfläche der Verhältnisnorm wie auf dem inneren Bildschirm des Menschen. Dies ist eine Tatsache, die mehr vom Menschen integriert werden will.

Mahadeva zerstört mindestens Pfusch.

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Mahadeva

http://7strahlen.de/forum/showentry.php?sNo=2331

smile-orangesmile


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Erreichbare und unerreichbare Dinge

Die möglichen und erreichbaren Dinge sind ein Gegenstand der Vergangenheit.  Sie sind schon realisiert, deshalb sind sie heute real. Die unmöglichen und unerreichbaren Dinge sind ein Gegenstand der Zukunft, deshalb erscheinen sie unmöglich.  Eines Tages wird die Zukunft Gegenwart werden und dann werden die unmöglichen Dinge möglich werden.

Alle Menschen müssen vom Wunsch durchdrungen werden, ihr Denken zu verändern, auf einer neuen Art zu denken. Wenn sie auf einer neuen Art denken, werden sie in ihrem Verstand den Gedanken einbringen, dass die unerreichbaren Dinge absolut real sind und die erreichbaren – relativ real. Um an den absoluten Wissenschaften zu gelangen, müsst ihr in Einheit mit den Erscheinungen des gesamten Lebens sein. In diesem Zustand werdet ihr frei (außerhalb) von den Schwierigkeiten und Leiden des Lebens sein. Was stellen die Schwierigkeiten und Leiden dar? – Nichts anderes, als eine Grenze zwischen dem Möglichen und dem Unmöglichen. Der Mensch leidet und quält sich, weil er denkt, dass etwas möglich ist und er es erreichen kann, doch in Wirklichkeit schafft er es nicht. Wenn er so denkt, leidet er, quält sich, bemüht sich, es zu erreichen.

Also, die Leiden und Schwierigkeiten sind Vorboten vom Kommen des Unerreichbaren. Alle Gaben und Fähigkeiten sind dem Streben des Menschen zum Unmöglichen zu verdanken.  Der Mensch ist bestrebt den Gott, als hohe Realität,  zu erkennen. Das heiĂźt, Gott, Der als unerreichbar gilt, ist absolut real. Woher kommen die GĂĽter im Leben? – Von Jenem, Der unerreichbar, unbekannt, entfernt ist. Viele denken, dass die GĂĽter von den erreichbaren Dingen kommen. In Wahrheit kommen die GĂĽter von den unerreichbaren Dingen.

Folglich, (be-) haltet in eurem Verstand den Gedanken, dass das Glück und die Kraft des Menschen im Unmöglichen und Unerreichbaren liegt und nicht im Möglichen und Erreichbaren. Für viele ist das paradox, doch darin liegt die Wahrheit. Der Mensch muss lernen, richtig zu denken. Heute leiden, quälen sich die Menschen, weil sie an die Leiden, Schwierigkeiten und an die Armut glauben. Macht den Versuch, die Leiden, die Schwierigkeiten und die Armut zu verwerfen und ihr werdet sehen, dass ihr frei von ihnen seid. Wie könnt ihr euch einerseits Söhne Gottes nennen und andererseits sagen, dass ihr arm seid? – „Ich bin krank, es ist unmöglich, dass ich gesund werde.“ – Glaube an das Unmögliche und du wirst gesund werden. Der Mensch muss die Lüge verwerfen, um die Wahrheit aufzunehmen. Er muss den Hass verwerfen, um die Liebe aufzunehmen. Glaubt an das Unerreichbare, damit ihr fröhlich und zufrieden seid.

Die gegenwärtigen Menschen benötigen eine neue Anschauung, ein neues Verständnis über das Leben und über die Natur. Das Ziel der Natur ist nicht nur Formen zu schaffen, sondern auch sie zu vervollkommnen. Sie führt sie auf einem neuen Weg – zum Glauben an das Unerreichbare und Unmögliche. Was ist das Unerreichbare und Unmögliche? – Gott. Also, wenn euch jemand fragt, ob ihr an Gott, an die geistige Welt, glaubt, könnt ihr antworten: „Ich glaube nur an das Unerreichbare und Unmögliche.“ Mit anderen Worten ausgedrückt: „Ich glaube an Dinge, die nicht existieren.“ Welche Dinge existieren nicht? – Die sich noch nicht manifestiert haben. Denkt ihr nicht, dass die Nichtmanifestierten Dinge einen Einfluss auf die manifestierte Welt ausüben? Ihr werdet sagen, dass die Nichtmanifestierten Dinge nicht real sind. Sie sind nicht real für eine Welt, aber real für eine andere. Aus den Nichtrealen Dingen entstehen die Realen, aus den Realen – die zeitlichen, aus den zeitlichen – die Schatten, aus den Schatten – die Vergnügungen und aus den Vergnügungen – die Trauer und die Leiden.

Glaube an das Unerreichbare und Unmögliche, um die Realität des Lebens zu verstehen. Gott ist im Unerreichbaren und Unmöglichen. Wer das Mögliche sucht, der will in Gemeinschaft mit den Menschen sein ; wer das Unmögliche sucht, der will in Gemeinschaft mit dem Gott sein. Darin liegt der Sinn des Lebens. Reale Güter sind diese, die auf dem Weg des Unmöglichen und Unerreichbaren kommen. Das ist der Weg des Einen; das ist der Weg des Vollkommenen. Das ist der Weg der Liebe, die das Leben gebiert. Das ist der Weg der Weisheit, die das Licht bringt. Das ist der Weg der Wahrheit, die die Freiheit bringt.

Also, die Liebe ist für das unerreichbare Leben, die Weisheit – für das unerreichbare Licht und die Wahrheit – für die unermessliche Freiheit.
Die Leiden und Schwierigkeiten sind eine Grenze zwischen dem Erreichbaren und Unerreichbaren. Die Freuden und Gaben sind Früchte des Unerreichbaren und Unmöglichen. Danach streben die großen Seelen, deren Ideal ist, dem Gott der großartigen Liebe, der großartigen Weisheit und der großartigen Wahrheit, zu dienen. (by Ja-Neu)

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