Melchizedek Foren-Archiv 22.08.08 - 05.11.11

Willenswissenschaft
weise Magie rechter Beziehung
"Ich bin der Schöpfer meiner eigenen Wirklichkeit!"
Gruppenbewusstsein Kuthumi

12 StrahlenMahatma 11:11 KircheKommentar

Archiv 2004 - 2008 (Verzeichnis ohne Index, als Zip-Datei)

www.melchizedek-forum.de

[ Forum ]  [ Neue Beiträge ]

Akropolis: drei wertvolle Dinge

geschrieben von Melchisedek  am 04.02.2009 um 13:18:11 - als Antwort auf: Aristoteles: unangenehmer Zeitgenosse  von Melchisedek

Die Tradition erlaubt gerade Bewußtseinsbildung. Die Bestimmtheit der Bewußtseinsbildung löst dann die bestimmte Tradition in Wohlgefallen auf. Tradition hat somit eine semantisch Entsprechung im Nirvanabewußtsein.

Die Änderung des Dienstplanes genießt immer irgendwo ein Vermerk. Wertvolle Dinge genießen instinktiv fast jede Grundlage. Wertvolle Gaben genießen eine dialektische Einsichtskraft an der Stelle der Grundlage. Der Mensch tut sich im Aufnehmen häufig schwierig, da der Mensch in die Aktivität der Evolution eingetakktet ist. Dieses Eingetakktetsein verursacht der Mensch selbst durch seine alltäglichen Aktivitäten. Der Ticker wird vom Zwischengesetz aus wahrgenommen, wobei hier die Allgemeinheit des Zwischengesetz verstanden wird und nicht die Bestimmtheit des Zwischengesetz (das Karmagesetz). Häufig wird das Karmagesetz mit dem Verstand verwechselt.

Es gibt eine bestimmte Liebe, die mit der Form verbunden ist und es gibt eine bestimmte Liebe, die mit den Gütern des Lebens verbunden ist. Die bestimmte Liebe, die mit den Gütern des Lebens verbunden ist, ist nicht jene Liebe, die sich in der Kraft der sittlichen Einsicht reflektiert.

Es gibt unterschiedlichte Begriffe des Geistes. Die Griechen in der Antike haben mit jedem Buchstaben den geringsten Geist verbunden. Jeder Buchstabe der Antike kann also in Reih und Glied mit dem Geist der Polis erkannt werden. Im Deutschen versteht man unter Geist die Unterscheidungen der Bestimmtheit der Inheränz in der Moralität. In Indien ist der Geist das allgemeine Licht über dem allgemeinen inkarnierten menschlichen Geist.

Die Seele nimmt die Liebe auf und mitnichten rezeptiert die Seele die Liebe. Durch Rezeption der bestimmten allgemeinen Energie durch die bestimmte Verhältnisnorm bewegt sich die menschliche Seele zur mit Liebe getränkten Seele. Der Mensch ist gleichzeitig Seele und menschliche Seele. Der Mensch kann in der menschlichen Seele agieren und sich durch die Seele informieren. Menschliche Seele muß unbedingt von Verstand unterschieden werden. Die menschliche Seele kann Information als Teil eines Ganzen im Intellektus verarbeiten. Die menschliche Seele bewegt sich also von Intellekt bis Gemüth. Die Griechen haben in der Verkörperung des Gemüthes die Identität der menschlichen Seele mit der bestimmten Seele verstanden.

Der menschliche Geist richtet sich bitte auf Licht und Weisheit aus. In Indien richtet man sich gerne auf das Licht in der Weisheit aus und damit wird Verstandeszeugs mit dem menschlichen Geist vermischt. Maya ist der Erscheinungsbombast dieser Mischung. Meist soll sich die Hausmutter auf die Seele ausrichten und der Hausvater auf den menschlichen Geist.

Die Ganzheit des menschlichen Lebens kommt also durch die richtige Ausrichtung auf die Liebe in der Seele wodurch der Mensch sich zwischen Substanz und Liebe in der Seele schaltet. So kann der Mensch das Licht in der Liebe in der Seele perzeptieren und Gleichzeitig in der Apperzeption der Substanz eine rechte Rezeption zur Substanz freisetzen ohne in die Wellen der Rezeption hineingezogen werden zu können.

Die Formalie in der Substanz der Ganzheit des Menschen nennt der Grieche Kenntnis. Und die Formalie im Licht in der Liebe in der Seele nennt der Grieche Wissen. Die Folge der Wahrheit der Kenntnis ist die Rechtschaffenheit. Die Folge der Wahrheit des Wissens ist die Gerechtigkeit. Gemeinsame Einsicht in der bestimmten Substanz wird vom Grieche Gesamtteil genannt. Gesamtteil und Ganzheit wird in der Antike als erster Unterschied verstanden.


Antworten zu diesem Beitrag:

[ Forum ]  [ Neue Beiträge ]