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Glück: der Augenblick ist gekommen

geschrieben von Melchisedek  am 15.03.2009 um 08:43:44 - als Antwort auf: Attribute: der marxistische Geschichtsglaube  von Melchisedek
Glück kann man teilen, das Gut kann man nicht teilen. Gut ist recht und unpersönlich. Glück ist persönlich. Glück ist der technische Teil der persönlichen Handlung. Gut ist das Handlungsprinzip an sich. Der Olymp ist formelle Autorität an der Stelle des Handlungsprinzip.

Der Buddha ist sowohl als der Erleuchtete, als auch als der Erwachte bekannt. Heute ist nur der Aspekt des Erwachten betont und damit das Hier und Jetzt Sein in der allgemeinen Kraft. Die notwendige Kraft kann leicht und indirekt den Erleuchteten in Anspruch nehmen.

Heute muß der Mensch also Hier und Jetzt Sein und damit das Erwachen als Teil der allgemeinen Kraft anstreben. Das Bewußtsein verleiht dem Menschen einen gewissen Kredit und diesen Kredit hat der Mensch im christlichen Zeitalter aufgebraucht.

Die wahrnehmbare Seele des Menschen ist mit Manas verknüpft. Es handelt sich hier um die Teilhabe des Menschen an der Schöpfung in einem zeitlichen Sinn. Die Ewigkeit der menschlichen Seele und damit die Identität des Menschen ist durch den Wächter in der Ontologie bewahrt.

Der Mensch verleiht der Wirtschaft dialektisch eine Seele. Die Wirtschaft kann aber keine Seele haben. Wirtschaft ist also Organisationsbombast und die Wirtschaft ist ein Vehikel bestimmte Dramen für die Gesellschaft zu symbolisieren. Die Gesellschaft kann effektiv und Bestimmt in der Wirtschaft durchgreifen und diese klaren Eingriffsmöglichkeiten machen den Wert der Wirtschaft aus. Die Wirtschaft kann also der Schnell in den einzelnen Verhältnissen entsorgt werden. Und der inhaltliche Rahmen ist schon vorbestimmt.

Die Konjunktur ist die Reaktion der Wirtschaft. Die Konjunktur ist der Anzeiger für nicht genügende Abschrottung der Wirtschaft. Wenn die Wirtschaftsverhältnisse sachdienlich und zeitgemäß abgeschrottet werden taucht die Konjunktur gar nicht auf.

Die Seele ist technisch verstanden der Denker im Menschen. Die Wirtschaft kann nicht denken, sondern nur reflektieren. Die bestimmte menschliche Person verkauft gewissermaßen ihre formale Denkfähigkeit für eine bestimmte Verantwortung in der Wirtschaft. Die Tätigkeit schrottet mittels der formalen Denkfähigkeit die Wirtschaft ab; und zwar indem man die Denktätigkeit in den Wirtschaftsverhältnissen aufnimmt.

Glück beruht also in erster Linie darauf inhaltlich zu rekapitulieren und sich damit recht und präzise frei für die Zukunft zu machen. Der Mensch kontrolliert nur die Mondkraft, während die Sonnenkraft die Zukunft bestimmt. Somit kann der Mensch sich nur für die Sonnenkraft frei machen. Der Mensch nimmt also eher unbewußt Aspekte der Sonnenkraft auf und während er das Vergangene mittels der Mondkraft rekapituliert erneuert er sich. Diesen Prozess der Selbsterneuerung nennt Karl Marx Reproduktion mittels der Lebensmittel und diese Reproduktion anmutig zu leben bedeutet Glück.

Das Gut beschäftigt sich mit der Substanz der Ehre. Die Ehre erarbeitet keine persönliche Kraft. Die Ehre verleiht der staatlichen Gemeinschaft Kraft und das Selbst bekommt im Gegenzug ein Recht an dieser Kraft. Dieses Recht an der bestimmten Kraft heißt Substanz.


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