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Mediation: Dezentralität

geschrieben von Melchisedek  am 09.04.2009 um 10:36:32 - als Antwort auf: Mediation: in der Ehe  von Melchisedek

Zeitungen sind dialektische Knirps unter der Königsherrschaft der Dezentralität.

Wenn sich Redaktionen um die Regionen kümmern gibt es Gesellschaftsschichten und Erscheinungsbombast. Nur andersherum kann ein Schuh draus werden. Die Regionen kümmern sich um die Redaktionen und die Redaktion arbeitet dann die Implizität ab und nicht mehr.

Der Tages-Anzeiger ist ein guter, ja ein sehr guter Mechanism. Der Tages-Anzeiger ist also vor allem ein Anzeiger und mitnichten eine Zeitung oder gar ein printmedium. Der Bund ist Repräsentant der Volksnorm des Kanton Bern. Viel eher geht die Schweiz oder Europa unter denn der Bund. Mit Kleinklein wird man also weder dem Tages-Anzeiger noch dem Bund gerecht. Der Tages-Anzeiger ist implizität vom Organisationsgrund abhängig und der Bund muß von den Grundsätzen reflektiert werden. Alles andere ist schlicht äußerst banal technisch falsch.

Die erste Buhlewahrdzeitung in Berlin heißt immer noch BZ. Die BZ (Berner Zeitung) ist ein konstruktiver und billiger Zusammenschnitt und somit ein Banalsynkretismus. Der Bund ist organisisch. Es bedarf gesunden Menschenverstand und ein Minimum an Geduld im Zeitungsgeschäft.

Qualität ist wichtiger als formale Ergebnisse. Die publizistische Stimme orientiert sich an der Qualität und ist dadurch über dem Reich der formalen Ergebnisse. Qualität hat keine Schnittmenge mit Erscheinung. Qualität kann nur durch Reflexion und Bewußtsein erkannt werden. Man braucht also klassische Gebildete (die Alten) um Qualität wahrzunehmen.


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