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Swami: das Gelage

geschrieben von Melchisedek  am 09.05.2009 um 07:00:38

Das Symposium ist ein fundamentaler Dialog von Platon. Man disputiert in einem Gelage. Man geht an gewisse Grenzen und die Begriffe lösen sich auf. Man spricht in Kategorien von Lust und nebenbei sind auch alle Schutzvorrichtungen abgelegt. Das Gelage ist die Physikalität bei Platon. Das Gelage ist für Platon der soziale Konflikt. Platon mag das Gelage persönlich nicht.

Der Hinduismus kennt kein Gelage. Der Hinduismus schließt das Gelage semantisch aus. Der Hinduismus benennt den Ort des bewußten Denkens als Detail.
Platon hat zwei Konflikte. Einmal im Sozialverhalten (eben das Gelage) und dann in der kulturellen Verzerrtheit der Begriffe: die Akademie. Akademie und Gelage sind also die Orte wo sich die Begriffe und Dialoggüter bewähren müssen. Hier müssen sie nicht ihre Höchstleistungen bringen, hier müssen sie nicht ihre Alltagsarbeit verrichten, aber wenn Begriffe und Dialoggüter hier hineingezogen werden müssen sie zumindestens eine überlegene dialektische Wirksamkeit haben.

Der Akademiker ist also im Blick von Platon der Reaktionär. Im Internetz sollte man die Antwortendialektik also nicht mit Re: für riheäktschhöhn titeln, sondern besser mit ak: für Akademiekategoriebestimmtheit.

Im Gelage hat Platon eine Übereinstimmung mit den Deutschen und mit den Germanen. Die Deutschen konstituieren das Gelage und wirken gegenwärtig und geistig dort ein ohne Anwesend zu sein. Das Gelage hat also noch andere Bedeutungen als bei Platon. In der Grundanalayse der Möglichkeiten und Problemstellungen des Gelage ist der Germane mit Platon eins.


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