Melchizedek Foren-Archiv 22.08.08 - 05.11.11Willenswissenschaftweise Magie rechter Beziehung "Ich bin der Schöpfer meiner eigenen Wirklichkeit!" Gruppenbewusstsein Kuthumi 12 Strahlen ● Mahatma 11:11 Kirche ● Kommentar Archiv 2004 - 2008 (Verzeichnis ohne Index, als Zip-Datei) www.melchizedek-forum.de geschrieben von Melchisedek am 27.05.2009 um 07:49:36 - als Antwort auf: Mediation: Glüh von Melchisedek In der Wirtschaft wird man wohl auf den Begriff der Qualität und mitnichten auf die Qualitätsformalie achten müssen. Gefühlte Meinungen muß man natürlich dialektisch nachprüfbar untermauern. Die Wirtschaft soll die gefühlten Meinungen untermauern und die Wirtschaft soll gerade keine gefühlten Meinungen produzieren. Wer in der Wirtschaft tätig ist läßt seine Disposition zu gefühlten Meinungen einfach zuhause. Viele schweizer Produkte enthalten wertvolle Qualitätsdispositionen, die auch sicher höhere Preise rechtfertigen. In der Schweiz kann man nicht so sehr auf Masse produzieren, dass wird dann einfach nichts. Die Schweiz kommt nicht aus einer Betuchlichkeit heraus. Was ist denn überhaupt der Markt ? Der Markt ist ein administrativer Synkretismus. Der Markt hat etwas von Befindlichkeiten. Der Markt ist nicht objecktiv. Der Markt schaltet etwas zusammen, damit jeder seinen subjektiven Anteil darin sehen kann. Der Markt ist immer auch ein Teil der Endlichkeit des politischen Willen. Der Markt ist technisch notwendig objecktiv. Um den Markt zu regeln braucht es philosophisches Verständnis. Um den Markt sprachlich zu formulieren braucht es philologische Technik. Der Markt macht banales Zwischenmenschliches Komplexer und auch spannender. Der Markt ist eine unprofessionelle Masche des Orient. Man kann auch mit Konkreta in Verhandlungen gehen. Konkreta sind eigentlich immer notwendig in Verhandlungen. Konkreta geben notwendige Vorgaben um so die gemeinsamen Relativa regeln zu können. Gattungsware ist übrigens gerade nicht austauschbar. Symbole gehen über die Bestimmtheit des Lebensstandard hinaus. Das Symbol vermittelt als Teil der Kategorie die Lebensqualität. Durch das Symbol wird die Marke zur Marke. Die Marke ist nicht polarisiert. Die Marke hat eine qualitative Ãœbereinstimmung von Produkt und Symbol. Das Produkt ist auch nicht die Qualität. Das Produkt ist das gesellschaftliche Konstrukt, dass in eine bestimmte Naturqualität hineingelegt wird. Wenn Produkt und Naturqualität mittels Symbol zusammenpassen, spricht man eben von einer Marke. Wenn Produkt und Naturqualität im Widerstreit stehen haben wird sowohl Entfremdung als auch Ausbeutung. Produkt und Naturqualität müssen sich also ergänzen und zumindestens dürfen sich Produkt und Naturqualität nicht in einer gemeinsamen Ebene widersprechen. Eigentlich gar nicht so schwierig oder ? Fertigpommes sind in der Qualität und in der umgebenden Symbolik wichtiger als im Preis. Wer mehr Geld in der Tasche hat gibt gerne bei banalen Alltagsprodukten mehr Geld aus wenn es moralisch gut aufgemacht ist. Kartoffelverarbeitung sollte sehr lokal organisiert werden. Zuckerrübenverarbeitung kann man mehr Zentralismus zumuten als der Kartoffelverarbeitung. Man muß nicht alles formal regeln, weil dann die bestimmten Formalien die bestimmten Bereiche durchsetzen. Nahrungsmittelfragen sollte man also möglichst wenig formal regeln. Hier sollten Grundsätze und Richtlinien formuliert werden. Bei Lebensmitteln im Allgemeinen ist Dezentralität Notwendigkeit. Antworten zu diesem Beitrag:
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