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Mediation: Ideen und Platon

geschrieben von Melchisedek  am 22.06.2009 um 07:10:39 - als Antwort auf: Aristoteles: Bereich  von Melchisedek

Die Anthroposophie ist das orientalische Beschwörungsattribut in den Ideen nach Platon. Wenn man sich dabei römisch versteht ist dies die Aristotelesorientierte Anthroposophie. Wenn man sich dabei semantisch versteht ist dies die Platonischorientiert Anthroposophie.

In der Anthroposophie gibt es nie einen Anfangsort. Es gibt in der Anthroposophie auch keinen Topos. Die Anthroposophie ist wechselseitig kooptiert im durch den deutschen Idealismus bestimmten Rahmen. Die Anthroposophie verteht das Selbst mittels Mensch. In der Anthroposophie beginnt man also immer durch die Selbstortsbestimmung um dann zu folgern was geht und was nicht geht (technisch). Wenn man den technischen Rahmen ausgearbeitet hat, fragt man sich was man können will und dann ob es sich lohnt etwas persönlich zu wollen.

Anthroposophie ist also immer ein Selbststudium und man kann sich mit anderen nach Einsichten austauschen. Man kann Anthroposophie sich nicht äußerlich aneignen. Anthroposophie tritt auch nie in Erscheinung. Anthroposophie versteht das Christenthum als seine Erscheinung.

Anthroposophie ist weder drall noch vollbusig. Anthroposophie ist eine eher engere Kulturform. Anthroposophie ergänzt das Menschliche. Anthroposophie ist ein Veredelungsbereich das sich aus Orient unter Abendland und eben dem deutschen Idealismus nährt.

Bahnbrechend versteht die Anthroposophie den Ideenbegriff von Goethe. Ideen bewegen sich von das-was-den-Logos-im-Detail-einbezieht (Platon) bis zu dem billigen Urbild (Orginal) (Judenthum und Okzident). Platon versteht seine Einbeziehung des Logos nicht als Tatsachenbehauptung sondern als kulturelle Manschette. Schamballa mag Schiwa als Logos im Detail miteinbeziehen können. Platon meint dies ausdrücklich anders.


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