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Indogermanisch: Gespür für die Macht

geschrieben von Melchisedek  am 25.07.2009 um 07:53:24 - als Antwort auf: Platonkammer: Bewerbung für Berlin  von Melchisedek

Gespür für die Macht ist noch lange nicht Blutrausch. Gespür ist jedoch immer sehr nahe an der Metaphysik. Gespür gehört nur in den Naturkontext und Gespür ist in der Sinnbildebene meistens eine leicht verdeckte Bezeichnung für die vielfältigsten Arten von Greuhel. Für die Macht kann man kein Gespür haben. Gespür nimmt immer mittels der narzisstischen Wunde Gedankenformmassensplitter auf der anderen Seite wahr. Selbst der Bayer schreckt vor der Empfindung des Gespür zurück.

Affen können sich keine Hausmacht aufbauen. Der Chef kann sich auch keine Hausmacht aufbauen. Der Penner will sich keine Hausmacht aufbauen. Nur der von allen Narren verlassene Hirni baut sich Hausmacht auf.


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