Melchizedek Foren-Archiv 22.08.08 - 05.11.11

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Buddha: F.W. Foerster

geschrieben von Melchisedek  am 16.09.2009 um 08:06:10 - als Antwort auf: Swami: Modell  von Melchisedek

Ehe und Liebe sind nicht nur Veranstal-
tungen zum Ausleben dessen, was man
hat, sondern in noch viel höherem Maße
Gelegenheiten zur Erringung dessen, was
der natürliche Mensch noch nicht hat:
Tiefes Mitfühlen mit dem Mitmenschen,
tiefes Misstrauen in unsere eigene Voll-
kommenheit, wachsende Erlösung von der
Tyrannei sinnlicher Triebe und Leiden-
schaften. Aus solcher inneren Kultur er-
wächst erst die gröte Liebe. Das ist das
Große an der lebenslänglichen Ehe, dass
sie zugleich Erfüllung des Sinnlichen und
innere Befreiung davon ist - durch die
Fülle der Aufgaben, die sie an die Selbst-
beherrschung und das Mitempfinden stellt.

Der Inder ist weise, weil er auf Erfahrung aus dem natürlichen Menschen verzichtet. Der natürliche Mensch ist außerhalb der Erfahrung. Den natürlichen Menschen gibt es nicht, der natürlichen Mensch ist ein notwendiges Wahrnehmungskonstrukt, dass sich mit der Erscheinung und Leiden auf der Gegenseite der Erscheinung zu behelfen sucht. Die Erscheinung des Leidens wird im Sanskrit Karma genannt. Der westliche Okkultist kann sich über einem natürlichen Menschen mittels der Möglichkeitsform positionieren. Letztendlich löst sich dieser natürliche Mensch dann in der Gesellschaft der Kabbala auf.


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