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Telos: Kreisläufe unterscheiden

geschrieben von Melchisedek  am 09.10.2009 um 14:54:10 - als Antwort auf: Mediation: Kognition und Art  von Melchisedek

Man muß nicht jeden dialektischen Kreislauf zum Ring werden lassen. Erst nach der Ringbildung kann man dann mit Unterschieden agieren. Dies ist sehr Kräftezehrend. Wenn man vom Bewußtsein her die Kreisläufe unterscheidet, indem man die Erkenntnisart der bestimmten Kreisläufe durch Achtsamkeit herausarbeitet, dann fließt der Alltag viel leichter und man kann auch leichter in der allgemeinen Gesellschaft navigieren, weil man verschiedene Kreisläufe auf der einen Seite und die Erkenntnisart auf der anderen Seite kennt.

Den Arbeitsplatz mit einer Prozentzahl anzugeben ist mehr als unglücklich. Man gerät dadurch in Unmengen an schwierigsten Polarisationen und alleine die Prozentangabe des Arbeitsplatz kann den Minderwertigkeitskomplex alleine hochfahren und nähren. Der Arbeitsplatz ist schon aus sich heraus eine akademische Größe. Man kann statt des Arbeitsplatz die Chancen darstellen oder man kann eine billige Jobbeschreibung statt der Arbeitsplatzprozente nehmen. Grundsätzlich sollte man immer eine Art und keine Teilhabe an der Kognition als Sprachgebrauch wählen.

Die Gestalt ist noch besser als der Odem. Das Geschöpf versteht das Altgriechische als ontologische Figur. Die Gestalt ist eine ontologische Tatsache. In der Figur bündelt das Altgriechische praktisch alles aus Brahma um so die äußere Polarisation zu kennzeichnen und eine alltägliche und wirksame Handhabe daran zu haben.
Das Pferd ist kein Geschöpf, denn das Pferd hat eine ontologische Neidung.
Das Geschöpf hat keine Verfassung, denn das Geschöpf hat keine Wahrheit.
Die Wahrheit hat keinen Knirps und wenn man den Knirps der Wahrheit dialektisch konstruiert hat man die Kirche.
Die Polarisation des Menschen wird durch Inklusion direkt in die Ontologie erhoben. In der Transparenz der Ontologisierung wird also Substanz und Geschöpf von Mensch und dialektischen Engel geschieden.

Die Mitte ist im Altgriechischen nicht die Mitte zwischen Substanz und Geist. Die Mitte ist die Mitte im Geist selbst unmittelbar nach der Ontologisierung. Geist enthält also im Altgriechischen immer das exklusive Ontologische und das Engelprinzip. Die Substanzreaktion des Engelprinzip ist der Telos. Der Sonnenengel verdunkelt mittels Hierarchie die Selbstreproduktion des Engelprinzip. Die Sonnenengelhierarchie stellt also die Sofia mittels der Stimme frei.


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