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Telos: Geistesmensch und Konsequenzen

geschrieben von Melchisedek  am 12.10.2009 um 16:39:58 - als Antwort auf: Telos: Masse (Goethekalender)  von Melchisedek

Konsequenzen ist altes Denken. Konsequenzen tauchen im ethischen Individualismus und natürlich beim Geistesmenschen nicht auf. Konsequenzen zieht das system mittels der Erscheinung. Konsequenzen treten also bei komplette Abwesenheit von menschlicher Lust auf.

Die Schweiz und das schweizer System generieren keine Köpfe mit der theoretischen Einbildungskraft daher kann man auch keine Steuerungsdialektik aus dem System entnehmen.

Erst wenn man nicht mehr schwankt kann man mit dem Weg zur Meisterschaft beginnen. Anstand bedeutet schon nicht mehr zu schwanken. Anstand und noch viel mehr gehört zu jeder menschlichen Erscheinung.

Der Geistesmensch ist das geistige Prinzip. Die Seele ist weder Geist noch Körper. Die Seele ist etwas Drittes.

Der Mensch ist zuerst das Selbst. Der Mensch ist ein Gattungswesen (Karl Marx). Man ist also eine Teilhabe an bestimmten kollektiven Kreisläufen aus denen man seinen Fähigkeiten des Alltages zieht. Nur wenn man aus dem Selbst in etwas Geistiges hineingewachsen ist, kann man nach einer dialektischen Identität fragen. Diese dialektische Identität ist mit eine technischen Verantwortung verbunden, die man abarbeiten muß und dann ist es das auch wieder gewesen. Die Seele ist auf einer höheren Ebene. Erst in der Einweihung kann man sich als Seele im "Ich bin das" erkennen. Dieses Erkennen kann man dann aber auch nicht nach Außen darstellen. Es ist dann einfach ein tieferes Gewahrsein, das man durch eine Vertiefung seiner Harmlosigkeit und Wirksamkeit für die Schöpfung bezeugt.

Leid ist formal mit der Erscheinung verbunden. Schmerz ist mit der Lust verbunden. Ehre ist eine gute Grunddenkart. Man muß sich mit der Natur auseinandersetzen und die Naturkräfte verfeinern, dann muß man einen Platz in der Gesellschaft finden und erst dann ist es möglich sich mit Spiritualität oder mit dem Geist zu beschäftigen. Erst muß man der Ehre/Gesellschaft Genüge tun, bevor man einen Kontakt zum Geist oder gar zur Spiritualität bekommen kann.


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