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Buddha: Mulla Nasrudin

geschrieben von Melchisedek  am 20.10.2009 um 07:57:23 - als Antwort auf: Begriffe: Londons feinstes Quatier  von Melchisedek

Als ich jung war, bat ich Allah um die
Kraft, die Welt zu Àndern. Im mittleren
Alter wachte ich eines Tages auf und
erkannte, dass mein halbes Leben
vorbei war und ich niemanden geÀn -
dert hatte. So bat ich Allah um die
Kraft, jene in meiner NÀhe zu Àndern,
die es am meisten nötig hatten. Nun
bin ich alt und mein Gebet ist einfa -
cher: "Allah, gib mir die Kraft, we -
nigstens mich selbst zu Àndern.

"Der Islam ist eine Mondenreligion." (Rudolf Steiner)
Im Islam muß man also die Gegenwart ohne den Engel finden. Die Sonne an der Stelle des Mondes fĂŒr das menschliche Talent ist der Guru. Die göttliche Erscheinung der Gesellschaft an der Stelle der Mondenkraft ist Zeus.

Die Welt ist kein Geschöpf und Allah ist nicht die Welt. Die Welt kann man nicht verÀndern, weil die Welt im mechanistischen Sinn nicht zu verÀndern ist. In der eigenen NÀhe kann man niemanden verÀndern, weil die eigene NÀhe zur Masse und nicht zur Semantik der Natur gehört. Sich selbst kann man auch nicht Àndern, weil das Selbst zur Sonnenkraft gehört. Der Islam ist mitnichten morbide. Der Islam ist eine dialektische Pilgerschaft durch den semantischen Ort des Geschöpfes.


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