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Beherrscherin: die Gnade (Alexa Kriele)

geschrieben von Melchisedek  am 24.10.2009 um 08:04:47 - als Antwort auf: Weimar: Hypothesen  von Melchisedek

Die Gnade ist viel wirksamer und präsenter,
als ihr denkt. Sie kann aber von
dem nicht angenommen werden,
der sich selbst nicht vergibt.
Sich selbst nicht vergeben können,
blockiert die Wirksamkeit
der Gnade.

Der Jude liebt den Wirkstoff der Gnade über alles und doch blockiert der Jude mit seiner theoretischen Einbildungskraft die Gnade. In dieser verzwickten Dualität zur Gnade endet das praktische Potenzial des Juden im Sinne des alten Testament. Statt des Juden steht nur der allgemeine Mensch im neuen Testament. Der Jude ist gewissermaßen die Theorie und dann ist der Mensch die Praxis. Selbstvergebung und Vergebung müssen quasi instinktiv verlaufen um den Wirkstoff der Gnade wahrnehmen zu können. Das Gesetz des Moses ermöglicht nur die Wahrnehmung und das Gesetz der Liebe ist das allgemeine Bewußtsein über der Wahrnehmung.


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