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Re: : Krieger des Lichts

geschrieben von Ahawa  am 12.11.2009 um 06:05:14 - als Antwort auf:  : Krieger des Lichts  von Lhatara
Kaum hatten wir der vor wenigen Jahren an alle Wände gemalten Gefahr von SARS, der chinesischen Lungenentzündung, erfolgreich getrotzt, wurde uns die Vogelgrippe als dramatische Seuche angedroht und jetzt steht uns angeblich die Schweinegrippe ins Haus. Immerhin kann diese von Mensch zu Mensch übertragen werden, bei der Vogelgrippe musste man ja noch "mit Vögeln vögeln", um überhaupt eine Infektionschance zu haben. Die Schweinegrippe wird bisher in Europa vor allem medial übertragen und als Gefahr unglaublich aufgebauscht. Kaum ein Medium, das der allgemeinen Angstmache widerstand.
Die reale Gefahr der Schweinegrippe nimmt sich dagegen recht bescheiden aus. In normalen Jahren sterben pro Jahr etwa 5000 Deutsche an saisonaler Grippe, an der Schweinegrippe ist hierzulande noch kaum jemand gestorben. Die Infizierten erholen sich in der Regel innerhalb einer Woche vollkommen. Es handelt sich offensichtlich um eine ziemlich harmlose Grippevariante. Sie zu einer bedrohlichen Pandemie hochzustilisieren, war nur möglich, weil die WHO rechtzeitig die Bedingungen dafür änderte. Bis dato war die Gefährlichkeit einer Seuche entscheidend. Jetzt schaffte man dieses Kriterium ab, und die Frage bleibt offen, zu wessen Vorteil das geschah. Der Mechanismus wirkt bekannt. Auch die Vogelpest wurde kurzfristig in Vogelgrippe umbenannt.
Wenn ich mir anschaue, was da passiert, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier eine gross angelegte Angstkampagne ohne jede Rücksicht auf die Wahrheit lanciert wird, um die Menschen für längst geplante Impfkampagnen gefügig zu machen, die medizinisch überflüssig und wahrscheinlich gefährlich sind. Die amerikanische Seuchenbehörde hatte nach neuen Viren gesucht und einen gefunden und gab ein Testverfahren in Auftrag. Von diesem Virus hätte niemand Notiz genommen, wäre dieser Test nicht entwickelt worden.
Das Szenario ist auch nicht neu. Immerhin waren 1976 bei einem Schweinegrippealarm in den USA schon einmal 46 Millionen Menschen geimpft worden, was zu Tausenden schwerer Erkrankungen mit dramatischen Lähmungen führte (Guillain-Barré-Syndrom) und zu Dutzenden Todesfällen. Die Schäden durch die Schweinegrippe blieben dagegen minimal. In der Folge gab es eine Fülle von Schadensersatzprozessen, weshalb dieses Mal die Impfindustrie durch die US-Gesundheitsministerin von vornherein von der Haftung freigesprochen wurde. Sie darf jetzt ohne Angst ungeprüfte und im schweren Verdacht stehende Trägersubstanzen, die neu entwickelt wurden, verwenden. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass in Deutschland bei der Impfung verschiedene Seren für die Bevölkerung und für Regierung und Bundeswehr geplant sind.
Ein derartiges Vorgehen zugunsten der Industrie und gegen die Interessen der Bevölkerung ist bisher einzigartig – und die Frage ist, ob sich die Menschen derart durchsichtige, gegen ihre Gesundheit gerichtete Massnahmen gefallen lassen, nur um das Einkommen der Pharmakonzerne neuerlich dramatisch zu steigern.

Krank geimpft
Das wirklich Gefährliche für die Bevölkerung ist inzwischen längst die Angstkampagne und in Zukunft die unerprobte Impfung. Von der Schweinegrippe ist dagegen nicht viel Schaden zu erwarten. Die Seuchenerfinder drohen nun deshalb mit einer Mutation des harmlosen Erregers zu einem Killervirus. Das kann natürlich immer eintreten, ist aber kein bisschen wahrscheinlicher, als es bei der Vogelgrippe war, wo es – wie zu erwarten – ausblieb. Warum sollte das auch gerade jetzt geschehen? Nur weil gerade die von der Vogelgrippe übrig gebliebenen Bestände an Tamiflu und ähnlichen Medikamenten abgelaufen sind – die Regierungen also neu bestellen und bezahlen müssen?
Die mit Hilfe der Medien erzeugte Angst richtet auf alle Fälle schwere Schäden an, wie die Psychoneuroimmunologie der Schulmedizin belegt, da sie die Abwehrkraft schwächt. Genau jene Abwehrkraft, die in Zeiten von Seuchen, der sicherste Schutz wäre. Auf diesem Weg kann sogar die Krebshäufigkeit gesteigert werden, denn inzwischen ist – durch die Forschungsergebnisse der Psychoneuroimmunologie – bekannt, dass dem Ausbruch von Krebs meist ein Zusammenbruch der Körperabwehr voraus geht. Insofern sollte vorsätzliche Angstmache ohne medizinischen Grund, die nur dem Eigennutz, beziehungsweise Gewinnstreben dient, unter Strafe gestellt werden.
Dass sich trotz des enormen Aufwandes der Panikmacher und Seuchenerfinder in einem grossen deutschen Bundesland wie Niedersachsen über 2/3 der Bevölkerung keinesfalls impfen lassen wollen, zeigt wie gross mittlerweile das Misstrauen ist. Die Menschen spüren offenbar, dass sie auf den Arm genommen und mit ihrer Angst Geschäfte im grossen Stil gemacht werden. Organisationen wie die WHO, die deutschen Paul-Ehrlich- und Robert-Koch-Institute erleben – aufgrund der inzwischen bekannt gewordenen Manipulationen im Sinne der Pharmaindustrie – einen dramatischen Vertrauensschwund und werden offen in Frage gestellt.
Vieles spricht dafür, dass nach dem Zusammenbruch des Vertrauens ins Finanzsystem, nun das unsägliche Konglomerat aus Impfindustrie, Medizinern, Pharmalobby und Politik auffliegt. Das wäre längst überfällig, denn während die Banker nur Vertrauen und Geld vernichtet haben, stehen hier Gesundheit und schlimmstenfalls Leben auf dem Spiel.
Die entstandene medial verbreitete Angst soll die Menschen offenbar gefügig machen, ein Kalkül was bisher immer aufgegangen ist und lange Tradition hat. Über Jahrhunderte hat die Kirche die Sexualität tabuisiert und ihre Untertanen damit in Angst gehalten, um sie gefügig zu machen. Die moderne Variante, die sich der Medien bedient und in geschickter Weise ein Feld von Bedrohung schafft, könnte nach beachtlichen Anfangserfolgen jetzt erstmals scheitern. Viele haben noch nicht vergessen, wie sie bei der Vogelgrippe hinters Licht geführt wurden und sind nun wachsamer.

Vogel versus Schwein
Angstmache gilt nicht mehr so viel und wirkt vor allem nicht mehr so gut. Das Wort „Angst“ kommt vom Lateinischen „angustus“ und bedeutet eng. Die Leute lassen sich aber offenbar nicht immer wieder und schon gar nicht, weil gebunkerte Medikamente abgelaufen sind, in die Enge treiben. So verfängt die Angstmache dieses Mal deutlich weniger als bei der Vogelgrippe, obwohl diese ein geradezu absurdes Theater war und nicht die geringste Ansteckungschance beinhaltete. Damals klappte das noch sehr gut und Riesengewinne wurden eingefahren, obwohl keine Bedrohung bestand, die sich von der der Vorjahre und -jahrzehnte unterschied.
Vielleicht war dieses Mal auch das Tier einfach schlecht gewählt. Vögel sind immerhin vom Archetyp uranische Wesen und lassen in Gestalt von Geiern und Greifvögeln durchaus negative Assoziationen zu – von Hitchcocks Film-Vögeln ganz zu schweigen. Vom Geiern übers Vögeln stehen sie für eher anrüchige Aktivitäten, und man zeigt jemandem den Vogel und stempelt ihn damit als verrückt ab. Vögel sind also von ihrer Symbolik tatsächlich zur Angstmache verwendbar. Sie können sich von oben auf etwaige Opfer stürzen und sich mit ihren Krallen ihre Beute greifen und sie umbringen.
Schweine sind dagegen Glückssymbole und wer "Schwein gehabt" hat, kann sich glücklich preisen. Zum jovischen Archetyp gehörig, sind diese schlauen Tiere zu Sylvester als Glücksschweine gern gesehen und stehen für Wachstum und Überfluss. Das jovische Urprinzip macht insgesamt kaum Angst, sondern steht viel mehr für Wachstum und Expansion und das grosse Glück in der Astrologie. Wachstum und Fülle, die ihm unterstehen, sind die erklärten Ziele der Bürger und ihrer Politiker.
Wenn aber solche Schweinereien passieren, wie jetzt anlässlich der gleichnamigen Grippe, kommt natürlich eine negative Schwingung hinzu, schliesslich gilt das Schwein auch als unrein im Islam und bei den Anhängern der Medizin Reckewegs, wo sie wegen sogenannter Su-Toxine als Nahrung gemieden werden. Überwiegend sind aber die positiven Aspekte wie etwa bei dem niedlich schlauen Schwein Babe im entsprechenden Kinderfilm. Mit Schweinen lässt sich von ihrer Symbolik her also schlecht Angst machen.
Um vor ihnen Angst zu bekommen, muss man sie schon essen. Sofern sie nach der Massenhaltung in der Massenschlachtung enden, wie heute üblich, und so miterleben müssen, wie einige Artgenossen vor ihnen unters Messer kommen und im maximalen Stress sterben. Dadurch haben sie all ihre Angsthormone mobilisiert und ausgeschüttet, welche bei den späteren Essern weiterwirken, da sie offensichtlich nicht durch Kochen und Braten gänzlich neutralisiert werden.
Hier ergäbe sich als logische und sinnvolle Konsequenz nach Vogel- und Schweinpest, Maul und Klauen-Seuche und Rinderwahnsinn, nach Vogel- und Schweinegrippe der Verzicht auf den Verzehr von Massen solch minderwertigen Fleisches. Könnten wir uns durchringen, darauf zu verzichten oder es wenigstens auf besonders luxuriöse Ausnahmemahlzeiten zu beschränken wie die Japaner, wäre uns und den Tieren sehr geholfen und viel Elend erspart.
Würde solch ein Erwachen einsetzen und Millionen Menschen statt sich einer ebenso sinnlosen wie wahrscheinlich gefährlichen Impfung zu unterziehen, die Machenschaften der Angstmacher durchschauen und sich vom Fleischkonsum lösen, wäre die Schweinegrippe sogar noch für etwas gut gewesen. Bisher hat sie nur – allerdings in einem unglaublichen Ausmass – das Einkommen der Pharmariesen vermehrt.

Probeimpfung fĂĽr Pharma-CEOs
Nach 30 Jahren als Arzt kann ich nur davon abraten, neue ungeprüfte Pharmaka und insbesondere Impfstoffe an sich ausprobieren zu lassen. Derlei hat sich nie bewährt. Nett wäre, wenn die Chefs der entsprechenden Pharmafirmen, der schwer belasteten Institute und natürlich Frau Chang von der WHO zur Probeimpfung antreten würden, um anschliessend in die mehr als verdiente Pension geschickt zu werden. Regierungen müssten per Wahlzettel gezwungen werden, in Zukunft auf wirklich unabhängige Sachverständige zurückzugreifen, um nicht in diesem Ausmass sinnlos Steuergelder zu vernichten. Schon jetzt hört man aus den USA, man wolle Impfstoffe an Drittweltländer abgeben. Die Frage bleibt, womit diese eine solche Form der Zuwendung verdient haben sollten?
Was aber können wir tun? Wer die Symptome der Grippe deutet, wird rasch fündig. Was immer sie erzwingt, wozu uns ihre Symptome nötigen, das könnten wir auch freiwillig und im übertragenen Sinn erledigen und uns so ihrer Notwendigkeit entledigen. Statt Husten zu erleiden, sollten wir denjenigen etwas husten, die uns aus purem Eigennutz so hinters Licht geführt haben. Statt vor Sekret schnaubend die Nase zu putzen, könnten wir vor Wut schnauben und diese an den entscheidenden Stellen spüren lassen. Über beide Wege liessen sich wundervoll Aggressionen abbauen. Statt mit Zerschlagenheitsgefühl und Gelenkschmerzen ins Bett zu flüchten, könnten wir uns offensiv wehren und artikulieren. Statt an Heiserkeit zu leiden, wäre Losbrüllen eine Alternative. All die Entzündungen von der Rhinitis, über die Pharyngitis und Laryngitis, die Tonsillitis, eine mögliche Bronchitis und sogar Otitis könnten als Konflikte besser im Bewusstsein ausgetragen werden. Anstatt die Nase voll zu haben, Rachen und Kehlkopf in Flammen aufgehen zu lassen (inflamation), vor geschwollenen Mandeln nicht mehr schlucken zu können und die Kommunikation über die Lungen zu behindern, ja sogar die Ohren zuschwellen zu lassen, sollten wir die Ohren bewusst dem Paniktheater verschliessen, eine offensive, die Konflikte aufflammen lassende Kommunikation wählen und zündende (Wider-)Reden wagen. Wo Menschen nichts mehr hören und sehen wollen und stattdessen ins Bett flüchten, sollten sie sich lieber bewusste Regeneration gönnen.
Wer heiss ist auf sein Leben und wichtigen Entscheidungen entgegenfiebert, braucht seinem Organismus nicht so viel Fieber zuzumuten, sondern kann mit offenem Visier und Feuer und Flamme für seine Ideen und Projekte das Leben in Angriff nehmen und auch Herausforderungen anpacken. Wer sich vom Leben erregen lässt, ist sicher vor Erregern (wie denen der Schweinegrippe).
Diese verfolgen einen einfachen Trick bei ihrem Versuch, sich auf Teufel komm raus zu vermehren. Sie schmuggeln ihre DNS in fremde Zellen und nötigen diese, ihr Erbgut zu produzieren. Das aber kann ihnen nur gelingen, wenn die körpereigenen Zellen zu schwach sind und diese Übergriffe zulassen.
Entscheidend für die Verteidigung der eigenen Integrität ist – wie oben beschrieben – die seelische Einstellung von Offenheit und die Bereitschaft zu Auseinandersetzungen. Hinzu kommt die Rolle einer gesunden, artgerechten Ernährung, die vollwertig und typgerecht, dem Körper gibt, was er braucht. Auch Bewegung, vor allem Ausdauerbewegung im sogenannten Sauerstoffgleichgewicht ist eine Art Lebenselexier, wie auch ausreichende Regeneration, die sich von gutem Schlaf bis zu entsprechenden Mittagspausen erstreckt. Schliesslich ist auch eine lebens- und entwicklungsfördernde Umwelt hilfreich, um das Immunsystem im optimalen Zustand zu halten.
Das Entscheidende wäre, dass immer mehr Menschen die Schicksalsgesetze und die Spielregeln des Lebens durchschauen, anstatt sich zum Spielball der Pharmainteressen machen zu lassen. Wer mit den Gesetzen der Polarität, der Resonanz und Bewusstseinsfeldern umgehen kann, ist vor solchen Panikattacken geschützt. Wie gut wäre es, wenn bei der nächsten inszenierten Panik einfach niemand mehr mitspielen würde.

Literatur: Ruediger Dahlke: Die Schicksalsgesetze – Spielregeln fürs Leben: Polarität – Resonanz – Bewusstsein, Goldmann Verlag, 2009, 367 Seiten, Fr. 36.90.
Drei zugehörige CDs Gesetz der Polarität, Gesetz der Resonanz, Bewusstseinsfelder (alles bei Goldmann)
www.dahlke.at
Schwein gehabt, das Virus killt nicht!
Sollten Sie vorhaben, sich demnächst gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen, dann sollten Sie nochmals nachdenken – und diesen Artikel lesen. Sogar die konservative britische Times warnte, die Impfungen seien ein „enormes und waghalsiges Experiment“. Auch Tamiflu stellt keinen Rettungsanker dar, sind doch 99 Prozent der gegenwärtig aktiven Grippe-Virenstämme dagegen resistent. Das ist kein Grund zur Panik, denn eine Pandemie will sich bis jetzt, aller Bemühungen zum Trotz, einfach nicht so recht einstellen.



Von Benjamin Seiler


Trotz aller Panikmache verläuft die Schweinegrippe bei Mensch und Tier harmlos.
„Menschen, die eine Schweinegrippe bei sich für möglich halten, haben keinen Zutritt zur Praxis“, steht in großen Lettern an der Eingangstür eines deutschen Arztes. Man soll statt dessen „viermal klingeln und in gebührendem Abstand draußen warten“. Und tatsächlich hört Dr. Helmut B. immer wieder diesen Klingelcode, worauf er Nase und Mund mit einer Maske verhüllt, Latex-Handschuhe überstreift und dem Patienten draußen im Hof das Fieber mißt. Der Arzt sorgt sich weniger um seine persönliche Gesundheit als vielmehr um die Vitalität seines Geschäfts. „Fünf meiner Kollegen hat das Gesundheitsamt die Praxis geschlossen“, zitiert ihn das Nachrichtenmagazin Spiegel Anfang August. Sie hätten Schweinegrippe-Patienten behandelt, ohne Schutzkleidung zu tragen, so die Begründung der Stadt Hannover.
Seit April reden Gesundheitsexperten eine Pandemie herbei, welche die halbe Welt mit Grippe niederwerfen soll. Die Medien blasen ins gleiche Horn, bombardieren ihre Leser und Zuschauer regelmäßig mit Horrorszenarien und – weil man in der heutigen Ratgeberkultur immer gleich auch eine Lösung mitpräsentieren soll – rufen den verunsicherten Menschen mit behördlichem und medizinischem Segen die Losung zu: Impfen, Impfen, Impfen – und wenn’s zu spät ist, Tamiflu schlucken.
Das Schwungrad der Angst wird beständig angeschoben und Beispiele wie die folgenden sind Legion. Mitte Mai 2009: „Die Schweinegrippe wird über den Globus fegen und innerhalb der nächsten sechs Monate ein Drittel der Weltbevölkerung anstecken, warnt Professor Neil Ferguson von der Weltgesundheitsorganisation WHO. Laut dem Experten werde die Katastrophe nicht so schlimm sein wie die Spanische Grippe-Pandemie von 1918, die 50 Millionen tötete, doch es sei durchaus möglich, daß es wie 1957 herauskomme – damals starben drei bis vier Millionen an einer weltweiten Pandemie“ (die britische Zeitung The Sun). Ende August 2009: „Mehr als zwei Milliarden Menschen könnten sie weltweit bekommen. Tausende von Schulen müssen möglicherweise geschlossen werden. Und Millionen müssen sich impfen lassen – zweimal“ (Time Magazine).
Erstmals seit Jahrzehnten rief die WHO wegen der Schweinegrippe wieder eine globale Pandemie aus, was die Dramatik in den Augen der Öffentlichkeit weiter verschärfte.
Kann Niesen tödlich sein?
Dabei ist gerade die junge Generation schon so verwirrt (oder auf Angst getrimmt), daß sie oft gar nicht mehr weiß, was eine Grippe eigentlich ist. So erklärte der britische Schauspieler Rupert Grint (alias Ron Weasley aus den Harry-Potter-Filmen) nach seiner Schweinegrippe-Erkrankung: „Zuerst dachte ich, werde ich sterben? Aber ich hatte nur Halsschmerzen.“
Sogar die größten Schwarzmaler sind sich darin einig, daß die Schweinegrippe eine harmlose Grippe mit einer sehr niedrigen Mortalität sei. Trotzdem sterben Menschen vereinzelt an dieser Grippe. Das ist normal und nicht besorgniserregend, so tragisch jeder einzelne Todesfall auch sein mag. Ganz abgesehen von der berechtigten Frage, ob die in der Statistik geführten Grippeopfer auch tatsächlich an der Grippe gestorben sind, würden selbst Zahlen von einigen Hundert oder Tausend nichts Außergewöhnliches darstellen – besonders, wenn man sie in Relation zu anderen Zahlen wie beispielsweise Unfallstatistiken, fatale Fehlbehandlungen oder Infektionen im Krankenhaus, Krebsraten etc. setzt. In Mexiko, wo die aktuelle Schweinegrippe-Pandemie ihren Anfang nahm, starben bis im April dieses Jahres offiziell 159 Menschen an der Krankheit. Im Juli reduzierten die mexikanischen Behörden diese Zahl dann klammheimlich auf sieben.
Artgerecht gehaltene Schweine erkranken normalerweise nicht an Grippe. Man muĂź sie schon gezielt mit dem Virus H1N1 infizieren. Genau dies taten Wissenschaftler, indem sie einem Wurf 22 Tage alter Ferkel nicht nur das Schweinegrippevirus spritzten, sondern auch das weniger ansteckende Virus H3N2. Erst dann entwickelten die Tiere dieselben Grippesymptome wie der Mensch: NasenfluĂź, Husten, Niesen und entzĂĽndete Augen. Und wie wir waren sie nach weniger als einer Woche wieder gesund. Kein einziges Schwein starb.[1]
Der Wert von Pandemie-Prognosen
Wozu also die ganze Hysterie? Das fragt sich auch der Epidemiologe Tom Jefferson und sagte in einem Spiegel-Interview: „Eine der herausstechendsten Eigenschaften der Schweinegrippe – und der ganzen Influenza-Saga überhaupt – ist die Tatsache, daß gewisse Personen Jahr für Jahr Prognosen machen, die schlimmer und schlimmer werden. Manchmal hat man den Eindruck, als würde eine ganze Industrie nur auf den Ausbruch einer Pandemie warten.“ Der Spiegel-Journalist fragte zurück: „Wen meinen Sie? Die Weltgesundheitsorganisation WHO?“ – „Die WHO und die Gesundheitsbehörden, Virologen und pharmazeutische Firmen. Sie alle haben diese Maschinerie einer unmittelbar drohenden Pandemie aufgebaut. Dabei geht es um sehr viel Geld, um Einfluß, Karrieren und ganze Institutionen.“
Die so Beschuldigten verteidigen sich mit der Begründung, man fürchte, das zwar harmlose aber hochansteckende Schweinegrippevirus könnte mit einem gefährlicheren Virus verschmelzen, beispielsweise mit dem Vogelgrippevirus. Ein solches Supervirus wäre dann eine tödliche Bedrohung für sehr viele Menschen, und deshalb müsse man die Verbreitung des Schweinegrippevirus mit allen Mitteln eindämmen.
Entgegen der Panikmache der WHO gibt der Virologe Daniel Perez Entwarnung. Der Forscher an der Universität von Maryland hat das H1N1-Schweinegrippe-Virus zusammen mit anderen Grippeviren intensiv erforscht und erklärt, H1N1 interagiere nicht mit anderen Viren und werde demzufolge auch nicht zu einem Supervirus mutieren. Ebensowenig glaubt Perez, daß es diesen Winter zu einer Schweinegrippe-Pandemie kommen wird.
Das hören einige einflußreiche Zirkel gar nicht gern. Sie glauben nämlich, die größte Gefahr für das Überleben der Menschheit liege in ihrer ständig wachsenden Zahl. Deshalb wollen sie die Weltbevölkerung drastisch reduzieren – und was wäre dafür geeigneter als ein hochansteckendes Killervirus? Ist der Gedanke folglich so abwegig, einer offensichtlich allzu gutmütigen Natur etwas Beine zu machen und selbst Hand an Viren zu legen, um diese möglichst tödlich werden zu lassen? – Doch diese Form der verdeckten biologischen Kriegsführung ist ein anderes Thema, welches in einer kommenden ZeitenSchrift-Ausgabe behandelt werden soll.
Geheime Pläne dieser Art wären eine mögliche Erklärung, weshalb man uns seit Jahren mit angstschürenden Prognosen auf die mögliche Ankunft dieser aggressiven Killerviren „einstimmt“. So richtig begonnen hatte es in den Achtziger Jahren, als die Menschheit wegen dem Aids-Virus unterzugehen drohte, angeblich. So verkündete Oprah Winfrey 1988 in ihrer TV-Show, daß „bis 1990 jeder fünfte Heterosexuelle an Aids sterben könnte“. Statt dessen war die Weltgesundheitsorganisation aufgrund eindeutiger Fakten gezwungen, die heterosexuelle Aids-Pandemie im Juni 2008 für beendet zu erklären.
Nach dem HIV folgten weitere Schlagwörter: Hanta-Virus, West-Nil-Virus, SARS, Vogelgrippe und jetzt eben die Schweinegrippe. Sie alle erschienen plötzlich unter viel Getöse auf der Weltbühne, um bald darauf wieder sang- und klanglos zu verschwinden. Zwischen 2003 und 2009 steckten sich nicht einmal 500 Menschen mit dem angeblichen Vogelgrippevirus an, weniger als dreihundert starben. Zum Vergleich: Die normale Grippe fordert jedes Jahr 250’000 bis eine halbe Million Menschenleben (WHO-Zahlen).
Riesige Fleischfabriken als Seuchenschleudern?
Die Öffentlichkeit soll glauben, „böse Viren“ würden plötzlich aus heiterem Himmel mutieren und mit Heißhunger über eine unschuldige Menschheit herfallen, deren einziger Schutzschild die milliardenschweren Pharmakonzerne sind. In Wahrheit hat der Mensch immer auf die eine oder andere Weise seine schmutzigen Finger im Spiel. Da macht die aktuelle Schweinegrippehysterie keine Ausnahme:
Die weltweit ersten Fälle von Schweinegrippe tauchten im mexikanischen Städtchen La Gloria auf, das im mexikanischen Bundesstaat Veracruz liegt. Weshalb gerade dort? Wahrscheinlich, weil auf dem Gebiet dieser Kommune riesige Schweinemastfarmen liegen, welche vom weltgrößten Schweinefleischproduzenten, Smithfield Food, in einem Joint Venture mit der mexikanischen Firma Granjas Carroll de Mexico (GCM) betrieben werden. In diesen Fleischfabriken züchtet man jährlich eine knappe Million Schweine, eingepfercht unter den gräßlichsten Bedingungen und vollgepumpt mit Antibiotika und Medikamenten. Täglich werden allein in diesen Fabriken 2’300 Tiere geschlachtet. Ihr Fleisch landet dann unter anderem in den amerikanischen Fastfood-Ketten von McDonald’s und Subway.
Der US-Konzern Smithfield Food macht sich das Nordamerikanische Freihandelsabkommen NAFTA zunutze und läßt in Mexiko produzieren, wo die Löhne billiger, die Behörden korrupter und die Umweltschutzgesetze lascher sind als in den Vereinigten Staaten. Dort wurde das Unternehmen im Jahr 2000 nämlich zu einer Strafe von 12,6 Millionen Dollar verurteilt, weil es den Pagan River in der Nähe von Smithfield, Virginia, verseucht hatte.
Bereits seit März 2009 klagten die Bewohner von La Gloria über eine „seltsame“ Atemwegsinfektion, die in manchen Fällen zu einer bronchialen Lungenentzündung führte. Gleichzeitig lag unerträglicher Gestank aus den offenen Jaucheseen der umliegenden Schweinemästereien in der Luft. Die meisten Erkrankten litten an schwerem Husten, Schleimfluß und Fieber. 400 Personen suchten deshalb medizinische Hilfe, wobei die Gesundheitsbehörden schätzen, daß etwa 1’800 der insgesamt 3’000 Einwohner von La Gloria an dieser sonderbaren Krankheit litten. Sonderbar deshalb, weil solche Grippesymptome in Mexiko normalerweise nicht zu jener Jahreszeit auftreten.
Erst Wochen später sprach man dann in der ganzen Welt von einem plötzlichen und unerklärlichen Ausbruch der „Schweinegrippe“. Anwohner, sowie lokale Zeitungen, Umweltschutzverbände und Mediziner halten jedoch die Schweinemast-Konzerne für die wahren Schuldigen, weil ihre Betriebe Luft und Wasser der Gegend verseuchen. Ein lokaler Gesundheitsbeamter wies denn auch darauf hin, erste Abklärungen hätten ergeben, daß die Krankheit von einer Fliege übertragen werde, welche sich in den Schweineexkrementen vermehre.
2003 warnte das Science-Magazin, das Schweinegrippe-Virus befinde sich auf einer evolutionären „Überholspur“, aufgrund der ständig größer werdenden Schweinemastbetriebe und des damit einhergehenden viel häufigeren Einsatzes von Impfungen an Tieren. Und im April 2009 publizierte die landwirtschaftliche Organisation GRAIN einen Bericht, wonach „die riesigen industriellen Mastbetriebe in Nordamerika den perfekten Nährboden für das Auftreten und die Verbreitung neuartiger, hoch-virulenter Influenza-Virenstämme geschaffen haben“.
Bereits 1998 kam eine von der EU finanzierte Studie zum selben Schluß: Je mehr Schweine in der industriellen Tierhaltung dichtgedrängt auf artwidrige Weise gehalten werden, desto schlechter ist deren Gesundheitszustand und desto größer das Risiko, daß unter ihnen die Schweinegrippe ausbricht.
Experten haben errechnet, daß die Schweine von Smithfield Foods jährlich mindestens 26 Millionen Tonnen Jauche und Kot produzieren. Müßte der Konzern dieselben Auflagen erfüllen, wie sie für Großstädte und deren Abwässer gelten, so würde Smithfield Foods Verluste machen. Statt dessen fließt die Jauche beispielsweise ungefiltert in die Gülleseen um das mexikanische La Gloria.
Jauche und Mist sind mit Unmengen an Antibiotika und giftigen Chemikalien gesättigt, wie man sie in Großmästereien einsetzt, um die „Effizienz zu maximieren“. Jeff Tietz, der sich intensiv mit dieser Problematik befaßt, findet klare Worte: „Bezogen auf die Schadstoffe ist das wahrscheinlich eher radioaktiver Abfall als organischer Dünger.“
Es wäre nicht das erste Mal, daß Smithfield Foodsfür den Ausbruch der Schweinegrippe verantwortlich ist. 2007 kam heraus, wie der Milliardenkonzern in Rumänien versucht hatte, eine Schweinegrippe-Epidemie zu vertuschen, welche in seinen Mastbetrieben ausgebrochen war. Dort ließ man Hunderte von verendeten Schweinen in den Ställen verrotten und verweigerte den örtlichen Behörden den Zutritt, obwohl sich die Anwohner über den gräßlichen Gestank beklagten.

Ganz ähnlich wie im mexikanischen La Gloria trug es sich beim Ausbruch der Vogelgrippe vor einigen Jahren zu. Nur waren es damals industrielle Geflügelfarmen in Asien, welche mit ihren katastrophalen Hygiene- und Zuchtbedingungen zur Brutstätte des Vogelgrippe-Virus „mutierten“.
Seit dem 1. Mai 2009, also keinen Monat nach dem Ausbruch der Schweinegrippe in La Gloria, verwenden die amerikanischen Gesundheitsbehörden und die WHO – und mittlerweile der Rest der Welt – ein unverfängliches, da wertneutrales Wort für dieses (Schweine)Grippe-Virus: H1N1. Die Lobby der Schweinebarone hatte erstaunlich schnell und erfolgreich reagiert…
(…)
Erfahren Sie im vollständigen Artikel außerdem, wie hochangesehene Experten die Pandemie-Hysterie schüren, den Staat beraten – und gleichzeitig von der Pharmaindustrie bezahlt werden. Wir beleuchten die Geschichte des Grippemittels Tamiflu und belegen mit Fakten, weshalb es de fakto wirkungslos ist – mal abgesehen von zum Teil massiven Nebenwirkungen. Und natürlich blicken wir zurück auf das „Schweinegrippe-Desaster“ von 1976, als Hunderte von Menschen an den Impfungen starben. Damit nicht genug, befassen wir uns zudem mit der Grippe-Pandemie von 1918, die vielen Millionen Menschen das Leben kostete – und weshalb die Todesopfer besonders unter den Geimpften so zahlreich waren. Schon damals hatte man jedoch viele Menschen auf natürliche Weise mit sehr großem Erfolg behandelt. Die daraus gezogenen Lehren sind heute so aktuell wie damals.
Sie finden diesen Artikel in unserer Druckausgabe Nr. 64.
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Aus der *Zeitenschrift*
http://www.zeitenschrift.com/magazin/64_schweinegrippehysterie.ihtml




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