Melchizedek Foren-Archiv 22.08.08 - 05.11.11Willenswissenschaftweise Magie rechter Beziehung "Ich bin der Schöpfer meiner eigenen Wirklichkeit!" Gruppenbewusstsein Kuthumi 12 Strahlen ● Mahatma 11:11 Kirche ● Kommentar Archiv 2004 - 2008 (Verzeichnis ohne Index, als Zip-Datei) www.melchizedek-forum.de geschrieben von Evangelia am 21.11.2009 um 11:14:24 - als Antwort auf: Ebenen von Lhatara Vorgestern fuhr ich mit dem sehr engen Fahrstuhl und zwei mir unbekannten SchĂĽlern zu dem Bildungsträger, fĂĽr den ich öfters arbeite, in den 4. Stock. Es war erst halb 8 und wir waren neben der Sekretärin die ersten Anwesenden. Der eine Mann verwickelte mich im Fahrstuhl in ein Gespräch, fragte, ob ich ihre Klasse auch unterrichten wĂĽrde, was ich verneinte. Ich nahm innerlich wahr, wie er mein fahrbares *BĂĽro*, meinen groĂźen ‚Omabuggy’, in dem obenauf eine Tasche steckte, in der mein Portemonnaie war, kurz mit Blicken fixierte, wollte meiner Ahnung jedoch nicht glauben, ĂĽberhörte die Stimme meines Engels, da so viele laute Gedanken seine Stimme ĂĽbertönten und der Mann so ‚Liebe Augen’ hatte. Gleich neben dem Eingang steht der Kopierer im Flur und ich ĂĽberlegte, während mein Skript durchgezogen wurde, doch noch die Toilette aufzusuchen, die 3 Schritte entfernt ist. Mein Engel warnte mich und sagte mir, ich solle doch das Portemonnaie mitnehmen! Doch ich widersprach innerlich und wollte davon nichts hören, denn mir war ja noch nie etwas geklaut worden und ich hatte Vertrauen, dass er aufpassen wĂĽrde und schäme mich ĂĽber Vorurteile und schlechte Gedanken. Zudem waren ja nur die beiden SchĂĽler in der Nähe, die Praktikantin war im hinteren Bereich – und sonst kein Mensch in der Schule. Als ich nach 2 Minuten wieder aus der Toilette kam, begegnete mir der junge Mann aus dem Fahrstuhl, der gerade an meinem fahrbaren BĂĽro ‚vorbeiging’. Eine viertel Stunde später wollte ich mir einen Kaffee ziehen und suchte vergebens meine Börse, die ich kurz zuvor noch im Fahrstuhl in der Tasche gesehen hatte. Ich ging zu den beiden Männern und fragte sie, ob sie das Portemonnaie zufällig’ gefunden haben. Und dass sie dieses bitte im BĂĽro abgeben möchten… Ich konnte mir eigentlich gar nicht vorstellen, dass der eine SchĂĽler es geklaut hat, denn sie waren die einzigen SchĂĽler und von auĂźen kommt kein Fremder so ohne weiteres hinein, es gibt keinen Laufverkehr. Als ich 2 Stunden später wieder am Kopierer war, unterhielt ich mich mit seiner Lehrerin ĂĽber den Diebstahl. Der Mann spĂĽrte das wohl, kam aus dem weit entfernten Klassenraum, um im Flur vorerst aus dem Fenster zu schauen. Als seine Lehrerin wieder in die Klasse ging, kam er zu mir und fragte, ob ich das Portemonnaie gefunden hätte. Und war so ‚hilfsbereit’, wollte die Sekretärin fragen, ob da oben in der Ecke des Flurs nicht eine Kamera sei…(was allerdings nur ein Rauchmelder ist) und riet mir noch in den MĂĽlleimern nachzuschauen. Ich sagte ihm ganz ehrlich, dass ich ihn in Verdacht hätte, denn er war der einzige Mensch, der in den 2 Minuten kurz in meine Tasche greifen konnte…schaute ihm dabei in seine Augen, deren Pupillen sich nicht veränderten und in denen die Tränen hochstiegen. Ich hatte sofort ein schlechtes Gewissen fĂĽr meinen Verdacht, denn schlieĂźlich habe ich ja äuĂźerlich nicht gesehen, dass er an meiner Tasche war… Und doch ist alles noch gut gelaufen an dem Tag. Es hat mich zwar 4 Stunden gekostet, jedoch musste ich bei der Polizei nicht lange warten um Anzeige zu erstatten, habe meine Monatskarte von der BVG ohne Zusatzkosten ersetzt bekommen und konnte sogar noch die Bank aufsuchen um eine neue Karte zu bestellen. Trotzdem war alles ein groĂźer Aufwand, da wir gerade umziehen. Innerlich bitte ich Erzengel Michael um Hilfe, den Menschen an seine Tat zu erinnern und frage mich die ganze Zeit, ob es nicht zu dumm war und so vertrauensvoll, ja naiv von mir zu denken, es passiere in der kurzen Zeit schon nichts. Was hatte mir dieser Vorfall zu sagen. Bin ich zu vertrauensvoll? War es vielleicht ein Problem, dass ich die GeschäftsfĂĽherin einen Tag zuvor um eine Honorarerhöhung gebeten hatte und ware sein Zeichen, dass dies wohl ein Fehler gewesen war etwas fĂĽr mich zu erbitten, wenn auch m.E. berechtigt. Oder was noch eher der Fall ist, meinen Engel doch auch im größten Stress wahrzunehmen, ihn nicht zu ĂĽberhören, aufmerksam und achtsam zu sein. Mich von äuĂźeren Umständen und durch weltliche Notwendigkeiten nicht von meinem inneren Kontakt wegreiĂźen zu lassen. Möge es drauĂźen auch stĂĽrmen und hageln... Morgens vor dem Vorfall schrieb ich meinem Mann ein kleines Kärtchen zum Abschied: * Manchmal scheinen die *Bösen* doch gar nicht so bös. Vielleicht ja nur eine Rolle in diesem groĂźen Theater…*… In diesem Sinne Antworten zu diesem Beitrag:
|