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Akzidens: Haß, Nachempfinden und Erfahrung

geschrieben von Melchisedek  am 28.02.2010 um 07:59:12 - als Antwort auf: Piätismus: mittels des Haß wo landen  von Melchisedek

Selbst ohne Erfahrung heißt Nachempfinden. Nachempfinden zerstört mindestens Haß.

Nachempfinden ist keine Positionsbestimmung. Das Bewußtsein (der Intellekt) kann nicht agieren, sondern nur das Erkennen vorbereiten und das Erkannte sich eingestehen. Der Intellekt ettikettiert also die Selbstbeschreibung der Gegenwart.

Haß hat keine Schnittmenge mit Gefühl oder Empfindung. Verblendung und Haß und Gier sind mittels der Erscheinung fehlgeleitete Polarisationen. Geistesgifte taugen für Unfälle und für sonst nichts.

Auftreten ist weder Russland noch Morgenland. Bevor etwas Auftreten kann muß man sich die indische Öffentlichkeit erarbeitet haben. Der westliche Mensch hat so viel Bombast auf seinem Bildschirm, dass er nicht einmal die Show wahrnehmen kann.

Maya ist die Illusion der physikalischen Bereiche. Verblendung ist am Gefährlichsten weil Verblendung Objekte mittels Polarisation einbezieht wo es keine Objekte gibt, nämlich in der astralen Annäherung. Illusion ist die Illusion der Mentalebene und Illusion taucht nur für das Bewußtsein eines Eingeweihten auf. Illusion kann man allgemein leicht der Erscheinung ablesen, aber Illusion zu erfahren ist sehr selten.

Es ist eine grauenhafte Unsitte im heutigen Westen zu meinen alles bewerten zu müssen was man erlebt. Das Erlebnis entzieht sich der Bewertung. Man muß das Erlebte sich akkumulieren lassen und dann gibt es Einsichten oder Auflösungen. Die ruhige Lebensführung bedeutet noch deutlich mehr als im Alltag die menschlichen Arten für das Selbst in Ruhe zu lassen.

Eigentliche Gefühle gibt es nicht. Entweder Eigentlichkeit oder Gefühl. Gefühl ist eine diffuse Ortsbestimmung im Gattungsganzen des Moment. Gefühl gibt inhaltlich nichts her. Im Gefühl kann man einen Titel für bestimmte Handhaben bestimmen oder auch nicht.


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