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Selbstbetrachtungen (8.1.): "Gleichmütig"

geschrieben von Priesterkönig  am 10.06.2011 um 15:26:23 - als Antwort auf: Ganzlichtwesen: Ehren  von Priesterkönig

Bedenke aber, dass z.B. "verständig"
die sorgfältig unterschiedene und genau erwägende
Betrachtung jedes einzelnen Dinges bedeutet, "gleich-
mütig" die willige Annahme des von der Allnatur
Beschiedenen, "hochherzig" die Erhebung deines
denkenden Teiles über jede leise oder unsanfte Erre-
gung des Fleisches sowie über den nichtigen Ruhm,
den Tod und alles andere dieser Art.

Der nichtige Ruhm ist derjenige Ruhm der mit der Krischnadialektik verbunden ist. Dieser Ruhm ist mystisch und für symbolische Spielereien aber nicht für das praktische Wissen geeignet. Krischna regelt die Ehren mittels des Christus. Der Christus rezeptiert die Topen mittels der Ehren aus dem Christenthum. "Gleichmütig" ist anstatt der Wissenschaft des Aristoteles zur Philologie zu lesen. "Hochherzig" knippst an der Stelle der Wissenschaft des Aristoteles die Erscheinungssubstanz. Der Seher ist "Hochherzig" und Mehr.


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