Melchizedek Foren-Archiv 22.08.08 - 05.11.11Willenswissenschaftweise Magie rechter Beziehung "Ich bin der Schöpfer meiner eigenen Wirklichkeit!" Gruppenbewusstsein Kuthumi 12 Strahlen ● Mahatma 11:11 Kirche ● Kommentar Archiv 2004 - 2008 (Verzeichnis ohne Index, als Zip-Datei) www.melchizedek-forum.de geschrieben von Melchisedek am 08.04.2009 um 07:20:20 - als Antwort auf: Mediation: Alles gute Freunde von Melchisedek Bundesplatz ohne Selbstjustiz heißt Gerechtigkeit. Im Gerichtssaal bekommt man keine Gerechtigkeit. Im Gerichtssaal wird die Bestimmtheit der Rechtsschaffenheitsnorm festgestellt. Wir erinnern uns Gerechtigkeit bedeutet Gleichmäßige Verteilung aller Güter (Aristoteles). Im Wesentlichen werden also im Gericht negative Güter verteilt und wer also im Gericht nichts spürt ist am Besten davon gekommen. Im Mittelalter hatte man den Scharfrichter mit dem Henker kombiniert und trotzdem hat sich die Frage der Gerechtigkeit nicht beim Richten eingestellt. Gerechtigkeit beschäftigt sich mit Gründen und ist immer mit Thymiotik kooptiert. Rechtschaffenheit apperzeptiert die allgemeinen Möglichkeiten der Erotik. Das Richten und das Gericht schaut immer von der dynamischen Rechtschaffenheit zur biederen Gerechtigkeit. Strukturbildene Maßnahmen gehören immer unter die Gerechtigkeit und genau falsche Strukturen sollen bei Gericht wieder aufgehoben werden. "Die heutige Menschheit ist in einem fanatischen Sinne idealistische" (by der Tibeter). Wenn jemand gegen eine geringe Geldbuße kämpft, dann geht es wohl nicht um formelle Rechtsumstände, sondern um dritte private Umstände die eben äußerst maßgeblich sind, aber nicht direkt von den Rechtsformalien gesehen werden. Wiederrum ein Dritter könnte dann sich ein bißchen kümmern und dann ist meist durch die ehrliche Bemühung der Allgemeinheit der Ehrdruck aufgeweicht und man kann dann an dieser Stelle eine wahrscheinlich unpassende Geldbuße übersehen, weil man ja allgemein vom Staat anerkannt ist. Antworten zu diesem Beitrag:
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