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Buddha: Je weniger ... (Paul Dahlke)

geschrieben von Melchisedek  am 02.10.2009 um 07:08:22 - als Antwort auf: Aristoteles: Regierungsbildung  von Melchisedek

Je weniger an Sein,
um so größer die Sucht
nach Haben.

Platon versteht Sein unter den hervorbringenden Dingen und Aristoteles versteht Sein unter den zerstörenden Dingen. Es von den hervorbringenden Dingen Abzuziehen bedeutet Kredit; Es von den zerstörenden Dingen Abzuziehen bedeutet Lust. Lust ist bei Aristoteles Substanz und bei Platon ist Lust die Persönlichkeit des Verlangens.

Das Sein der zerstörenden Dinge ist eine ganz andere Metaphysik als die Metaphysik des Sein der hervorbringenden Dinge. Heidegger betont die Seinsvergessenheit. Heidgegger weist also auf die Notwendigkeit des nachmetaphysischen Denkens nach Kant hin. Heidegger zeigt auf, dass das Sein des Platon der Natur des Menschen entspricht, während das Sein des Aristoteles der Esoterik entspricht. Der Ontologe muß die Seinsvergessenheit verstehen und Ausschließen.

Heidegger ehrt also den allgemeinen Ontologen und versteht sich so als deutschen Esoteriker. Die Philosophie der Antike ist an der Stelle der Kontradiktion der Esoterik. Der deutsche Esoteriker ist Ontologe und nicht unbedingt Philosoph. Heidegger hat also den Techniker/Telos unter der Esoterik an der Stelle der Exoterik generiert: den Filosofen.


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