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Texte schreiben

geschrieben von Archivar  am 05.05.2010 um 22:56:34 - als Antwort auf: Glückseligkeit, Freude, Glück von Archivar

Der menschliche Alltag besteht in Texte schreiben. Die Vögel bewußt wahrnehmen und dabei ein wenig verweilen bedeutet einen Text zu schreiben. Texte schreiben hebt zuerst immer die Einbildung und damit das gefühlte Sondersein auf. Es gibt kein Sondersein. Sondersein für wahr zu nehmen ist schon Lüge. Texte schreiben ist der progressive Pol und Frucht ist der konservative Pol. In der Endlichkeit kann man entweder Texte schreiben oder Frucht produzieren oder Frucht genießen.

Der Stoff aus dem Alltag wird auch im Alltag verarbeitet. Gesellschaft bedeutet im Alltag Stoff zu erkennen und zu verteilen. Stoff muß nicht in ein anderes ("Sondersystem") gebracht werden. Der Kapitalismus ist nur dieses Sondersystem. Der Mensch braucht kein anderes System. Es gibt schon ein System und dieses System heißt Schöpfung. Gesellschaft ist also zuerst mal im Einklang mit der Natur zu leben. Geselligkeit ist noch lange kein Einklang mit der Natur. Geselligkeit ist im Wesentlichen Einklang mit menschlichen Befindlichkeiten und Einklang mit menschlichen Beliebigkeiten.

Der Alltag ist ein normales Buch. Die Natur ist ein normales Buch. Teilhabe am normalen Buch bedeutet seinen Unterhalt zu verdienen. Die Theorie ist viel mehr als Teilhabe am normalen Buch. Die Theorie ist schon ein Vorwärts in Gesellschaft. Kultur besteht darin seinen Alltag so zu leben wie er sich zuerstmal von alleine ergeben hat. Kultur gründet also auf Gehorsam. Mittels Gehorsam in der Allgemeinenheit zu wachsen bedeutet Kultur. Das Gut ist die Materie integrierter und bestimmter Zentrierung.

"Handwerk kann sich zur Kunst erheben, Pfusch nie." (Goethe)
Handwerk beginnt immer im vorgegebenen Alltag. In traditionelles Handwerk kommt man durch rechten und intelligenten Umgang im Alltag. Atmen ist der Grund der Lebensfreude. Im Atem die Freude der Schöpfung erkennen ist der einzige Eingang zur Lebensfreude. Dichter und Interpret sind keine Beliebigkeiten. Dichter und Interpret sind hauptsächlich gelungene Privatsache. Dichter und Interpreten haben die Schubladen zuhause voll und wenn die öffentliche Aufmerksamkeit auf bestimmte Inhalte nach Art in der Schublade ausgerichtet ist, dann streut man unauffällig etwas und dann wird das öffentliche Interesse einen finden oder auch nicht finden. Dichter und Interpret gründet also in Demut. (by Onkel Sim)






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